Wasserkocher: Hauptsache rosa – und ohne Mikroplastik
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Wasserkocher: Hauptsache rosa – und ohne Mikroplastik

Wer mich zu Hause besucht, kann schnell mal einen Zuckerschock erleiden. Alles, was nicht weiss ist, ist rosa. Genau wie mein neuer Wasserkocher. Mit ihm habe ich meine alte Mikroplastikschleuder ersetzt.

An meine Haushaltsgeräte habe ich meist nur einen Anspruch: Rosa sollen sie sein. So wie alles andere in meiner Wohnung. Mein Freund und Mitbewohner findet’s mässig «lässig». Besonders mit der Anschaffung dieses Küchengeräts hatte er so seine Mühe:

Als ich in der Kommentarspalte zu meinem Mikroplastik-Artikel von einem unserer Community-Mitglieder darauf hingewiesen wurde, dass auch Wasserkocher aus Kunststoff ein Problem darstellen, war der Entschluss gefasst: Ein neuer Wasserkocher muss her. Diesmal nicht einfach nur einer in der Farbe Rosa, sondern einer aus einem nicht kunststoffbasierten Innenmaterial. Meinen alten Wasserkocher namens «Marzipan» werde ich zwar vermissen, die Umwelt wird mir diesen Abschied aber danken.

Der Neue

Daher habe ich mich für den «Bubble» von Russel Hobbs entschieden, dessen Innenleben aus Edelstahl besteht. Der Griff hingegen ist aus einem samtigen Kunststoff gefertigt. Der Sockel scheint auf den ersten Blick verborgen und ist schön schmal gehalten. Zudem lässt sich das Kabel auf dessen Unterseite einrollen, wodurch ich es zu einem grossen Teil verstecken kann.

Bubble: Mit Abstand der schönste Wasserkocher, den ich je hatte.
Bubble: Mit Abstand der schönste Wasserkocher, den ich je hatte.
Auf der Unterseite des Sockels lässt sich das Kabel aufrollen.
Auf der Unterseite des Sockels lässt sich das Kabel aufrollen.

Das Gerät verfügt über eine Kochstoppautomatik, ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern und ist für die weniger verspielten unter uns auch in einer Mint-Farbe erhältlich. Das Sieb vor dem Ausguss lässt sich abnehmen, reinigen und entkalken, was meinem Vorgänger-Modell nicht möglich war. Eine Maximum-Anzeige gibt es leider nur von innen. Für mich und meine bescheidenen Teekoch-Verhältnisse ist das aber nicht von Belang.

Einmal einschalten bitte.
Einmal einschalten bitte.
Das Sieb vor dem Ausguss lässt sich ganz einfach abmachen.
Das Sieb vor dem Ausguss lässt sich ganz einfach abmachen.

Nun braucht mein neuer Wasserkocher einen Namen. «Marzipan der Zweite» kommt nicht infrage. Ideen eurerseits sind in der Kommentarspalte herzlich willkommen. Der beste Vorschlag wird angenommen. Versprochen. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich habe einen passenden Toaster gefunden, mit dem ich liebäugeln möchte.

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich nicht gerade mein Arbeitsplätzchen in Zürich hüte, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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