
Xiaomi Mi 9T
64 GB, Carbon Black, 6.39", Dual SIM, 48 Mpx, 4G
64 GB, Carbon Black, 6.39", Dual SIM, 48 Mpx, 4G
Die Gerüchteküche hat schon vor einigen Monaten vom POCO F2 gesprochen, dann vom Redmi K20 und gleichzeitig vom Mi9 T. Der chinesische Riese spielt gerne mit verschiedenen Namen in Ländern und Kontinenten. Mi 9T heisst es nun bei uns und ist ab sofort erhältlich.
Der Sub-Brand Pocophone poppte letztes Jahr erstmalig auf und überraschte mit einem leistungsstarken Budget-Handy, welches schnell zum Bestseller wurde. Einziger Schwachpunkt war der DRM-Schutz Widevine L1, der einfach kein HD-Streaming auf Netflix und Amazon Prime zulassen wollte. Das hat Xiaomi im Februar 2019 behoben. Xièxiè an dieser Stelle. Klar war die Nachfrage nach einem Nachfolgemodell groß und auch irgendwie schon in der Pipeline. Nur war noch nicht wirklich klar, in welcher Serie es in Europa auf den Markt kommt. Poco F2: Nein. Redmi K20: Nein. Mi 9T: Ja!
Frontkameras verschwinden immer mehr unter dem Display, damit du noch mehr Screen hast und Hersteller auf den unbeliebten Notch verzichten können. Der POCO F1 Nachfolger bedient sich der gleichen Technologie und fährt die Frontkamera mit Befehl hoch und runter. Ausgestattet ist sie mit 20 MP und einer Brennweite von f/2.2 (0.8µm). Neu ist auch der Selfie-Panorama-Modus, mit dem du Selfies von Gruppen durch Schwenken der Kamera aufnehmen kannst. Tschüss abgeschnittene Köpfe. Mechanisch soll die Pop-Up-Kamera 300 000 mal raus und rein fahren können ohne zu zicken. Xiaomi schützt die Kamera vor Stürzen oder unabsichtlichem Eindrücken mit einem Sensor, der die Kamera wieder einfahren lässt.
Obwohl die Front-Kamera schon so chic ist, verbirgt sich auf der Rückseite noch eine Triple-Kamera. Was diese kann? Weitwinkel, Tele und Ultra-Weitwinkel. Mit dem Ultra-Weitwinkel kannst du 124.8° aufnehmen und dank AI verzerrt es dir auch nicht die Ränder. Xiaomi hat auch beim Mi 9T Wert auf verbesserte Nachtaufnahmen gelegt und sagt, dass mit dem ½ Zoll großen Sensor 1.6μm große Pixel aufgenommen werden können und mit AI-Algorithmen dunkle Aufnahmen nun heller und klarer wirken.
Smartphones kennen uns so gut und niemanden berühren wir so oft, wie unser geliebtes Handys. Ohne einander leben? Nicht für mich. Ich stelle mir eher die Frage: Liegt das Smartphone laut Knigge links oder rechts vom Teller?