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12 der nervigsten Videospiel-Klischees

Kevin Hofer
23.2.2018

Mario rettet seine Peach, Zwerge sprechen mit schottischem Akzent (zumindest in der englischen Version) und rote Fässer explodieren sowieso. Videospiele sind voller Klischees. Trotzdem, oder gerade deswegen, lieben wir sie. Ich habe zwölf der nervigsten Klischees zusammengetragen.

In «Super Mario Odyssey» wird Peach zum 24-mal von Bowser gekidnappt. Die Prototypin des «Damsel in distress» lernt einfach nie dazu.

2. Wer bin ich? – Amnesie als Story-Treiber

Wie identifiziert man sich mit einem Charakter? Indem dieser zu Beginn genau gleich viel über sich selbst weiss wie der Spieler, nämlich nichts. Amnesie ist ein beliebtes Erzählmotiv, um die Story in Gang zu bringen. Kann man machen, wird auf Dauer aber langweilig.

Liste von Videospielcharakteren, die unter Amnesie leiden.

3. Schutt und Asche – Rachegelüste

Bösewichte zerstören dein Heimatdorf und töten deine Familie. Das kannst du selbstverständlich nicht auf dir sitzen lassen und sinnst nach Rache. In deiner Quest nach Wiedergutmachung ziehst du eine blutige Spur durch die Gamewelt. Hört sich vertraut an? Klar, wurde ja auch gefühlte 1000 Mal als Motiv verwendet.

Liste von Videospielcharakteren, die sich durch Rachegelüste leiten lassen.
«Fun with EXPLOSIONS» triffts sehr gut: Das rote Fass ad absurdum geführt.

6. Areal-Recycling – Backtracking

Nach 15 Stunden spielen findest du endlich den Schlüssel, um die Tür im ersten Areal zu öffnen. Du musst also den ganzen Weg wieder zurück an den Anfang. Die künstliche Spielerweiterung, genannt Backtracking, ist einfach nur nervig und wird auch heute noch (zu) häufig angewendet. Die «Metroid»-Reihe ist bekannt dafür, aber auch der zweite Teil des «Tomb-Raider»-Reboots macht davon Gebrauch.

Die Mutter des Backtracking: Metroid auf dem NES

7. Charakter-Recycling – Palette swap

Früher aufgrund der technischen Grenzen nicht anders möglich, heute einfach nur noch billig: NPCs werden einfach farblich angepasst, dann tragen die etwas stärkeren Gegner halt rote statt gelbe Shirts.

Ein Klassiker in Bezug auf Palette swap: «River City Ransom» auf dem NES (mit dem für mich eingängigsten Soundtrack aller NES-Spiele).
Und noch eine Liste: Dieses Mal mit den schlimmsten Eskort-Missionen.
Jump scares für alle, die sie so sehr lieben wie ich …

12. Todgeweihte leben länger – QTE

Erstmals begegnet bin ich diesem Geschwür der Game-Steuerung im ersten «Shenmue» auf dem Dreamcast. Damals empfand ich QTE als nettes Element, spätestens nach dem dritten Spiel war es aber aus mit der anfänglichen Sympathie. Auf die Spitze getrieben hat die Quick Time Events die «God of War»-Reihe, was sie bis jetzt für mich unspielbar gemacht hat.

Die letzte Liste: QTEs zum Vergessen.

Von welchen Videospiel-Klischees hast du genug? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.


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