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Martin Jungfer
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Alexa: Amazon macht Anbietern wie «Bring!» das Leben schwer

Nutzt du eine Alexa-App, um Einkaufslisten oder Notizen zu erstellen und zu verwalten, ist das seit 1. Juli deutlich umständlicher. Zumindest, wenn es sich um eine App von einem sogenannten Drittanbieter handelt.

Amazon ist nicht mehr so freundlich zu Entwicklern von Apps für die Alexa-Smarthome-Lautsprecher. Zumindest nicht zu solchen, die Anwendungen anbieten, von denen Amazon glaubt, die eigenen seien besser. Apps, mit denen du per Sprachsteuerung To-Do-Listen oder die Einkaufsliste führst, haben seit Anfang Juli keinen Zugriff mehr auf die Amazon-API von Alexa.

Alexa, öffne Bring und setze Brokkoli auf die Einkaufsliste.

Betroffen von der Änderung ist nicht nur der für Amazon vermutlich unbedeutende Listen-Anbieter aus der Schweiz. Auch die in den USA weit verbreiteten Apps «Anylist» oder «Todoist» müssen ihre Nutzerinnen und Nutzer zu anderen Sprachbefehlen erziehen. Denn für alle gilt, was Amazon den Entwicklern von Drittanbieter-Apps Ende Mai per Blog-Beitrag recht kurzfristig vor der Umstellung mitgeteilt hat:

Ab dem 1. Juli 2024 werden Sie nicht mehr in der Lage sein, Listen-Skills oder die List Management REST API zu verwenden, um in Ihren Skills oder Apps auf Alexa-Listen zuzugreifen, d.h. auf die Alexa-Einkaufs- und To-Do-Listen.

Auch Google und Apple mögen Drittanbieter-Apps nicht

Als bisheriger Intensiv-Nutzer von «Bring!» auf unserer Haus-Alexa – eigentlich die einzige sinnvolle Anwendung – bin ich selbst gespannt, ob ich mich an den neuen Befehl gewöhnen werde. Oder ob Alexa damit noch weniger genutzt wird.

Titelbild: Martin Jungfer

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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