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Hintergrund

An alle Fasnachts-Hasser: So überstehst du die närrischen Tage

Martin Rupf
1.3.2022

Jetzt sind sie wieder los die Narren: Sieben Tipps wie du als Fasnachts-Hasser die «Fünfte Jahreszeit» überstehst respektive diese bei dir (fast) keinen nachhaltigen Schaden hinterlässt.

1. Den Kindern zu liebe: Augen zu und durch

Gut, dieser Schuss kann natürlich auch nach hinten losgehen: Dann nämlich, wenn sich deine Kinder mit dem Fasnachtsvirus infizieren und sich einer Guggenmusik anschliessen.

2. Alles Kreative in dir kann endlich raus

Du nutzt die – auch wenn nur deinen Kindern geschuldete – Fasnachtseuphorie, um deine kreative Ader auszuleben. So habe auch ich am Sonntagmorgen kurzerhand zu Alufolie, Leim und Kartonröhren gegriffen. Gut, über das Resultat lässt sich streiten. Doch ein paar bewundernde Blicke waren mir an der Strassenfasnacht gewiss, was wiederum mein Narren-Zugehörigkeitsgefühl stark gefördert hat.

3. Verkleiden bis zur Unkenntlichkeit

Weil natürlich bei Menschen wie mir immer ein Rest (Fremd-)Schämen bleibt, empfiehlt es sich dringend, sich so zu verkleiden, dass man unerkannt bleibt. Leider macht Corona gerade jetzt eine Pause, wo wir eine Maske so dringend nötig hätten. Gut verkleidet und mit verstellter Stimme, kann man dann hartnäckig bestreiten, der zu sein, für den man (richtigerweise) gehalten wird. «De Rupf, nei de kenn i ned, aber de würd sicher nieeeee ad Fasnacht goh!…».

4. Platziere deine Botschaft

Du gehst an die Fasnacht mit einem T-Shirt, auf dem steht: «Ich hasse Fasnacht, da saufen auch die Amateure». Vorteil: So kommst du mit anderen bestimmt schnell ins Gespräch und kannst bei dieser Gelegenheit gerade auch testen, wie weit her es mit dem Humor der ach so lustigen Narren ist.

5. Die Narren mit ihren eigenen Waffen schlagen

Ähnlich verhält es sich, wenn du als Ein-Frau- oder Ein-Mann-Schnitzelbank auftrittst und dann gnadenlos über die Fasnächtler herziehst. Die Narren also selbst zum Inhalt deiner Verse machst. Ist doch spannend zu beobachten, ob die Fasnächtler für dieses Meta-Erlebnis empfänglich sind.

6. Maskenball ist besser als jede Singlebörse

7. Alkohol ist keine Lösung, kann aber helfen

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Zweifachpapi, nein drittes Kind in der Familie, Pilzsammler und Fischer, Hardcore-Public-Viewer und Halb-Däne. Was mich interessiert: Das Leben - und zwar das reale, nicht das "Heile-Welt"-Hochglanz-Leben.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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