Arctis-Pro-Review: Die neue Referenz für Gaming-Headsets?
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Arctis-Pro-Review: Die neue Referenz für Gaming-Headsets?

Steelseries’ neue Gamer-Headsets wollen ganz vorne mitspielen. Die Arctis Pro gibt es in drei Versionen, darunter eine mit eigenem Digital-Analog-Wandler, welcher für Hi-Res-Audio zertifiziert ist. Zum Gamen nützt dir das zwar herzlich wenig, die Arctis Pro können aber dennoch überzeugen.

Was nützt die beste Grafik, wenn der Sound wie aus einer Tonne klingt? Ordentliche Kopfhörer gehören zur Grundaustattung jedes Gamers. Besonders wenn man gerne in Online-Spielen seine Mutter beleidigt hören möchte, ist ein Headset unverzichtbar. Ich hab mir darum sowohl das Wireless- als auch das GameDAC-Modell der Arctis-Pro-Reihe geschnappt und meine Lauscherchen weit aufgesperrt.

Ein Feature-Fest

Die Wireless- und die GameDAC-Versionen sind nur mit PS4 und PC kompatibel. Das günstigste der drei Modelle kann hingegen auch mit Xbox One und Nintendo Switch verwendet werden. In der Verpackung findest du USB-Kabel, 3.5mm-Adapter fürs Smartphone, Popschutz sowie Toslink für die Verbindung mit der PS4. Falls du eine Slim hast, bleibt dir nur der Umweg über einen Receiver oder den TV. Wenn du die Kopfhörer nicht mit Toslink an die PS4 anschliesst, musst du auf Surround Sound verzichten. Am PC reicht hingegen die Verbindung über USB. Toslink bringt dort keine Vorteile. Der Lautstärkeregler von Windows wird bei der GameDAC-Version übrigens deaktiviert. Schade ist, dass Steelseries auf proprietäre Stecker bei den Köpfhörern sowie der GameDAC-Fernbedienung gesetzt haben. Vermutlich damit beim Wireless-Modell keine Anschlussverwirrung entsteht. Dieses besitzt nämlich noch einen weiteren (micro-) USB-Anschluss zum Laden.

Links ist die Basis-Station für die Wireless-Version, rechts die Fernbedienung für den GameDAC.
Links ist die Basis-Station für die Wireless-Version, rechts die Fernbedienung für den GameDAC.

Das Mikrofon lässt sich zwar nicht abnehmen, dafür kannst du es einfach in den Kopfhörern verstauen. Mit einer Taste an den Ohrmuscheln kannst du es zudem deaktivieren. Signalisiert wird das durch ein rotes leuchten. Wenn ich das Mikrofon ausgefahren habe, empfand ich das Leuchten allerdings als etwas irritierend – glücklicherweise, lässt sich auch das deaktivieren.

Wenn dich das rote Leuchten nervt, kannst du es abschalten.
Wenn dich das rote Leuchten nervt, kannst du es abschalten.

Über ein kleines Rädchen an der linken Ohrmuschel kannst du die Lautstärke anpassen. Bei der Wireless-Version kannst du es zusätzlich klicken, um dich so durch die verschiedenen Funktionen zu scrollen. Allerdings ist das nur bedingt praktisch. Wenn nämlich der Empfänger wie bei mir einige Meter weit weg steht, kann man sowieso nicht lesen, was auf dem Display steht – und auswendig kenne ich das Menü nicht. Meistens musst du aber ohnehin nur den Chatmix (Abmischung von Game- und Chatsound) anpassen und der ist nur einen Klick entfernt.

Lautstärkeregler und Ein-Austaste fürs Mikrofon sind einfach zugänglich.
Lautstärkeregler und Ein-Austaste fürs Mikrofon sind einfach zugänglich.

Die Wireless-Version hat noch einen Power- sowie einen Bluetooth-Button. Die Kopfhörer lassen sich nämlich nicht nur per Wifi betreiben, sondern auch per Bluetooth mit einem Smartphone verbinden. Ebenfalls erfreulich finde ich die automatische Ausschaltfunktion. In der Steelseries-Software lässt sich dafür auch das Timing anpassen.

Der Akku in der Wifi-Version ist austauschbar. Zwei Stück liegen der Packung bei. So kannst du einen immer aufladen, während der andere in Betrieb ist. Zum Laden steckst du den Akku einfach in die Basis-Station. Der Akku sitzt hinter der rechten abnehmbaren Ohrmuschelabdeckung. Diese lässt sich übrigens bei allen Modellen durch andere ersetzen. Steelseries gibt zehn Stunden Laufzeit an und das kommt ungefähr hin.

Mit der Fernbedienung des GameDAC oder an der Basis-Station des Wireless kannst du unter anderem Equalizer-Einstellungen vornehmen, zwischen Quellen wie PC, PS4 oder Hi-Res umschalten, DTS aktivieren oder den Chatmix einstellen. Letzteres ist ein überaus praktisches Feature, das die Abmischung zwischen Game- und Chat-Sound bestimmt. Für mich gerade in «PUBG» enorm praktisch, wenn ich durch das Dröhnen des Flugzeugs oder der Fahrzeuge auch noch das Dummgeschwätz meiner Kumpels vernehmen will. Fast alle Optionen sind auch über die Steelseries Software konfigurierbar.

Nicht wirklich durchdacht ist dafür die Kabelsituation beim GameDAC in Verbindung mit der PS4. Die Kabel sind viel zu kurz als dass du die Kopfhörer sinnvoll vom Sofa aus benutzen könntest. Bleibt dir nur ein USB-Verlängerungskabel zu besorgen oder zur kabellosen Version zu greifen. Diese hat dafür den Nachteil, dass du (zumindest bei der PS4 Pro) nicht einfach zwischen Boxen und Kopfhörern hin und herschalten kannst. Bei meinen Astro A50 kann ich das in dem ich die PS4-Audioeinstellungen von Optical Out zurück auf HDMI stelle. Dem Arctis ist das herzlich egal. Mir bleibt so nur das USB-Kabel ausziehen, damit der Sound wieder über meine Surround-Anlage läuft.

Tragekomfort und Audiobleeding

Für wirklich grosse Köpfe sind die Arctis Pro nicht ideal. Der metallene Kopfbügel lässt sich durch ein Stoffband zwar etwas nachjustieren, aber auch dann sitzen sie eher eng. Ich bin mich den etwas lockeren Sitz der Astro A50 gewöhnt. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Arctis Pro auch nach mehreren Stunden nirgends schmerzhaft drückten. Durch die dicken Polster sitzen sie sehr bequem, heizen dir dafür gerade an warmen Tagen auch ordentlich ein. Sie um den Hals zu tragen, empfand ich dagegen nicht als sehr angenehm. Sie schnüren mir zwar nicht gleich die Luft ab, aber sie sitzen doch etwas gar eng.

Dank Klettverschluss kannst du den Sitz einstellen.
Dank Klettverschluss kannst du den Sitz einstellen.

Das Audiobleeding, also der Sound, der nach aussen dringt, bleibt dank dem festen Sitz und der dichten Verarbeitung minim. Das ist praktisch, wenn du die Kopfhörer unterwegs benutzt. Zuhause oder für LAN-Partys sind mir persönlich durchlässigere Kopfhörer lieber.

Die beiden kabelgebundenen Modelle besitzen RGB-Beleuchtung, die sich mit der Steelseries Engine ansteuern oder mit anderen Steelseries-Produkten synchronisieren lässt.

Soundqualität

Alle drei Arctis Pro setzen auf die gleichen 40mm-Lautsprecher mit einem Frequenzgang von 10-40’000 Hz, einer Impedanz von 32 Ohm sowie einer Kopfhörerempfindlichkeit von 102 dB. Klingt auf dem Papier im Vergleich zu anderen Headsets schon mal gut. Die maximale Lautstärke ist aber etwas knapp bemessen. Falls du mal wirklich aufdrehen möchtest, ist die Leistung zu schwach. In Spielen wie «PUBG», in denen ich sehr laut spiele, um andere Spieler besser hören zu können, ist es mir ein bisschen zu leise. Hier bleibt dir lediglich in der Steelseries-Software Gain auf High zu setzen. Jedoch ist dann bei leisen Szenen ein leichtes Grundrauschen zu hören.

Die Steelseries-Software funktioniert tadellos.
Die Steelseries-Software funktioniert tadellos.

Abgesehen davon ist die Soundqualität über alle Zweifel erhaben. Ob im Vergleich zu den Arctis 3 oder meinen Astro A50, der Sound ist voluminös, kräftig und sehr klar. Gerade in Games mit brachialem Sound wie «Battlefield 1» oder «Overwatch» spielen sie ihre ganzen Stärken aus. Details sind deutlich auszumachen und wenn es rumst, dann rumst es so richtig. Der Digital-Analog-Wandler DAC setzt auf einen ESS Sabre Chip. Damit klingt er vielleicht noch eine Spur besser als die Wireless-Version, das kann aber auch ein Placebo-Effekt sein. Beide haben mich klanglich wirklich positiv überraschen können.

Was der DAC zusätzlich möglich macht, ist das Abspielen von hochauflösenden Audiofiles. Während alle drei Kopfhörer Hi-Res-Audio unterstützen, ist nur der GameDAC für Hi-Res zertifiziert. Das bedeutet, dass er Files bis zu 96 kHz und 24 Bit abspielen kann. Der Arctis Wireless schafft «nur» 16 Bit bei 44,1 kHz. Hi-Res ist allerdings kein echter Standard, sondern ein Marketingbegriff, der besonders von Sony gepusht wird. Der Fähigkeit des GameDAC tut dies indes keinen Abklang.

Um Hi-Res-Audio zu geniessen, musst der Input umgestellt werden. Nicht vergessen, auch die Windows-Optionen auf 24bit anzupassen.
Um Hi-Res-Audio zu geniessen, musst der Input umgestellt werden. Nicht vergessen, auch die Windows-Optionen auf 24bit anzupassen.

Während du Hi-Res in Games vergebens suchst, wirst du im Musikbereich fündig. Mit einem Probemonat bei Tidal habe ich mich durch die überschaubare Masters Collection gehört. Nur Songs mit dem grossen M werden in der bestmöglichen Qualität abgespielt. Led Zeppelins Kashmir, Mozarts Violin Concerto in D major KV 218, Gorillaz’ Feel Good Inc., Deftones’ My Own Summer (vielleicht nicht der repräsentativste Titel, aber halt geil): Ich habe mich durch diverse Stile gehört. Alles klingt mit dem Arctis Pro GameDAC grossartig (auch hier hätte ich gerne etwas mehr aufgedreht, aber eben...). Mit meiner Frau habe ich anschliessend einen Blindtest gemacht. Dazu habe ich die gleichen Lieder gleichzeitig einmal in Hi-Fi (44.1 kHz /16 bit) und einmal in Masters-Qualität abgespielt und zwischen ihnen hin und her gewechselt. Meine Frau hat die meisten Male richtig getippt, ich lag etwas häufiger daneben. Beide sind wir uns allerdings einig, dass man keinen wirklichen Unterschied merkt. Hier musst du ein sehr sensibles Gehör besitzen, um die Qualität schätzen zu können.

Ein schöner Nebeneffekt wenn man versucht, kleinste Unterschiede in der Qualität festzustellen, ist, dass man Musik viel bewusster wahrnimmt. Das ist ein viel zu seltener und unterschätzter Genuss geworden – zumindest bei mir.

Mit dem virtuellen Surround-Feature DTS X 2.0 konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Es lässt sich auf Knopfdruck zu jeder Zeit ein- oder ausschalten – beim Wireless heisst die Funktion Surround Sound und muss im Menü ausgewählt werden. Im schlimmsten Fall wie bei «PUBG» klingt der Sound damit so, als wäre ich in einer Turnhalle. Im besten Fall macht es die Surround-Übergänge von der linken zur rechten Ohrmuschel etwas fliessender. Aber in fast allen Fällen entfernt sich damit der Sound zu stark vom Original. Ohne DTS X 2.0 sind die Geräusche unmittelbarer und wirken nicht, als entstünden sie ein paar Meter vor meiner Spielfigur. Es lässt verschiedene Audioquellen allerdings etwas besser voneinander unterscheiden. Ohne DTS X überlagern sich Stimmen, Musik und Geräusche tendenziell etwas mehr.

DTS X, Dolby Atmos oder einfach 5.1?

Wie genau ich die Headsets betreiben soll, hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Der verdammte Audiojungel mit unterschiedlichen Standards und Einstellungen ist doch für niemanden zu durchschauen. Nehmen wir den GameDAC. Laut Anleitung sollst du in Windows den GameDAC-Lautsprecher als Standardgerät definieren – nicht das Headset, das ebenfalls aufgelistet wird. Dieses soll als Standardkommunikationsgerät definiert werden. Soweit so gut. Der GameDAC wird von Windows als 5.1-System erkannt. Auswählmöglichkeiten gibt es nicht. Allerdings werden bei diesem Setup keine Surround-Boxen angezeigt, sondern nur seitliche. Und müsste es nicht sowieso ein 7.1-System sein? Ist ja ohnehin alles virtuell?

Windows erkennt das Headset nur als 5.1 und erst noch mit seitlichen statt Surround-Lautsprechern.
Windows erkennt das Headset nur als 5.1 und erst noch mit seitlichen statt Surround-Lautsprechern.

Als nächstes kommt die Frage DTS X oder Dolby Atmos? DTS X ist objektbasierender Sound. Es ist eine Alternative zu Dolby Atmos. Du benötigst für DTS X anders als bei Dolby Digital beispielsweise keine Quelle, die dir dieses Audioformat liefert. DTS X mischt aus Stereo- oder Multikanal-Quellen 3D-Sound zusammen. Je nach Metadaten weiss DTS X, was für eine Umgebung im Spiel simuliert sein soll und mal nicht – im letzteren Fall klingts dann halt nach Boombox in einer Mülltonne wie in «PUBG». Dolby Atmos musst du bei Windows für 15 Franken freischalten. Anschliessend kannst du es in den Windows-Soundoptionen → Kopfhörer-Eigenschaften → Raumklang aktivieren. Allerdings nur beim Wireless. Bei der GameDAC-Version funktioniert es nur, wenn du statt Lautsprecher, das GameDAC-Headset als Standardaudiogerät definierst. Bis du verwirrt? Schön, ich auch. Wer hier den Durchblick hat, kann mich in den Kommentaren liebend gern aufklären.

Ich kann auch Headset Earphone als Standard-Output festlegen. Dann steht mir auch Dolby Atmos offen. Was damit aber genau anders wird, ist mir nicht klar.
Ich kann auch Headset Earphone als Standard-Output festlegen. Dann steht mir auch Dolby Atmos offen. Was damit aber genau anders wird, ist mir nicht klar.

Allerdings gibt es gerade mal acht Games, die Dolby Atmos unterstützen. In «Battlefield 1» konnte ich es nicht aktivieren und bei «Overwatch» konnte ich nicht wirklich einen entscheidenden Unterschied ausmachen.

Am Ende bin ich bei der von Steelseries vorgegeben Einstellung geblieben, hab aber auf DTS X verzichtet.

Sprachqualität

Das Mikrofon produziert einen sehr klaren, aber auch etwas metallischen Sound. Über Discord lobten die meisten die sehr angenehme Sprachausgabe. Lediglich ein Kumpel fragte mehrfach, ob ich erkältet sei. In unserem Let’s Play zu Battletech könnt ihr selber hören wie das Mikro bei mir klingt. Das Clearcast-Mikrofon von Steeleries besitzt zudem Geräuschunterdrückung. Allerdings werden deine Mitspieler auch damit noch all deine Tastenanschläge hören, wenn du mit einer mechanischen Tastatur spielst. Aufgefallen ist mir das erst, als ich die Funktion aktivierte, die deine Stimme zurück an deine Kopfhörer leitet. Wie laut du dich selber hören willst, kannst du einstellen. Damit entfällt, das mir persönliche sehr unangenehme Phänomen, dass man seine eigene Stimme nur gedämpft durch die isolierenden Kopfhörer hört. Stattdessen wird deine Stimme verzögerungsfrei übers Mikrofon an deine Kopfhörer geschickt. Kann anfangs etwas irritierend sein, insgesamt aber sehr angenehm. So merkst du auch immer ganz genau, welche deiner Geräusche deine Mitspieler mitanhören müssen ;).

Die volle Dröhnung.
Die volle Dröhnung.

Fazit: Auch ohne Hi-Res ein Highlight

Egal ob mit oder ohne Kabel beide Headsets haben mich überzeugt. Die Soundqualität ist erstklassig, der Tragekomfort auch nach längeren Sessions sehr angenehm und die Funktionsvielfalt beeindruckend. Wechselakku, ChatMix, Fernbedienung und auch die Steelseries Engine zeigt keine Schwächen. Der GameDAC ist für mich am PC die erste Wahl. Erstens klingt er eine Spur besser und zweitens komplettiert er mein RGB-Setup. Wenn man schon selbst keine Leuchte ist, muss man eben nachhelfen ;). Hi-Res empfinde ich dagegen als überflüssig. Wer solche Unterschiede wahrnehmen kann, der kauft sich kaum ein Gamer-Headset. Falls du an der PS4 zockst, empfehle ich dir die Wireless-Variante, da der GameDAC viel zu kurze Kabel besitzt. Steelseries hat mit der Pro-Serie ein paar wirklich erstklassige Headsets abgeliefert, die den steilen Preis wert sind.

SteelSeries Arctis Pro Wireless (Kabellos)
Gaming Headset
–10%
224,61 EUR statt 249,94 EUR

SteelSeries Arctis Pro Wireless

Kabellos

SteelSeries Arctis Pro + GameDAC (RGB) (Kabelgebunden)
Gaming Headset
162,50 EUR

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Als Game- und Gadget-Verrückter fühl ich mich bei digitec und Galaxus wie im Schlaraffenland – leider ist nichts umsonst. Wenn ich nicht gerade à la Tim Taylor an meinem PC rumschraube, oder in meinem privaten Podcast über Games quatsche, schwinge ich mich gerne auf meinen vollgefederten Drahtesel und such mir ein paar schöne Trails. Mein kulturelles Bedürfnis stille ich mit Gerstensaft und tiefsinnigen Unterhaltungen beim Besuch der meist frustrierenden Spiele des FC Winterthur. 


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