Battlefield 2042: Du vs. 127 andere vs. Tornado ab 22. Oktober
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Battlefield 2042: Du vs. 127 andere vs. Tornado ab 22. Oktober

Bis zu 128 PvP, Tornados, ein Prä-Apokalyptisches Szenario. Das Game kommt im Oktober, der Trailer zu «Battlefield 2042»-Trailer ist bereits jetzt da.

Der Trailer zu «Battlefield 2042» verspricht das, was du dir von Battlefield gewohnt bist. Schlachten, neu mit bis zu 128 Spielern gleichzeitig, Krawall und übertriebene Action. Denn wo sonst kannst du im Flug aus einem Kampfjet aussteigen, einen zweiten Jet mit der Bazooka abschiessen und dann wieder in dein eigenes Flugzeug einsteigen?

Ab 22. Oktober sollst du die Waffen aus dem Holster ziehen können. Denn dann kommt «Battlefield 2042» auf den Markt. Und zwar auf so ziemlich jeder Gaming-Maschine.

  • PlayStation 4
  • PlayStation 5
  • PC
  • Xbox One
  • Xbox Series X
  • Xbox Series S

Die 128 Spieler gleichzeitig gelten nur für die neueste Konsolengeneration. Auf älteren oder schwächeren Konsolen musst du dich mit 64 Spielern gleichzeitig zufrieden geben.

Die Story: Eine Geschichte aus dem Übermorgen

Die Welt steht vor dem Abgrund. Im Jahre 2042 hat die Menschheit den Planeten Erde erfolgreich versaut. Ressourcen sind knapp, sei es Nahrung, Wasser oder Energie. Das Klima ist so vor die Hunde gegangen, so dass Tornados in Städten wie Seoul wüten. Nationalstaaten sind gescheitert und die Welt befindet sich in der grössten Flüchtlingskrise aller Zeiten. Die USA und Russland nehmen das zum Anlass, einen dritten Weltkrieg zu starten.

Da kommst du ins Spiel. In Battlefield 2042 trittst du als Söldner aus dem Flüchtlingslager entweder auf die Seite der Russen oder schliesst dich den Amerikanern an. Aber eigentlich sind dir die Seiten egal: Du kämpfst für das Schicksal der Flüchtlinge, «No-Pats» genannt, auf der Erde.

Das schlägt sich nicht nur im Design nieder, sondern auch in der Bewaffnung. Die Technologie im Spiel wirkt wie etwas weiterentwickelte Technologie von heute, so wie das halt sein könnte. Waffen sehen nach wie vor wie Projektilwaffen aus. Sprich: Keine Laser oder dergleichen.

Dafür aber ein vierbeiniger Roboter, der einer Maschine aus dem Hause Boston Dynamics gleicht.

Dazu kommen noch Wingsuits. Denn mit denen sollst du fliegen können. Oder zumindest weite Distanzen gleiten. Im Trailer, der aus «Game Engine Footage» besteht, also nicht In-Game Footage, fliegt ein Soldat einer abstürzenden Bergbasis davon und ein anderer dann in einen Tornado in Seoul.

Ansonsten ist den Machern von EA und Dice wichtig: Da ist Getümmel. Die Maps seien zwar «gigantisch», aber du sollst nie alleine mit der Waffe am Anschlag durch die Gegend zotteln.

Ein Best-of der Popkultur

Der Trailer verrät wenig über das Gameplay, zeigt aber, dass EA und Dice geschickt Ideen aus anderen Franchises und der Popkultur entlehnen können. Im Hintergrund donnert eine cinematisch-orchestrale Version von Mötley Crües «Kickstart my Heart» – einfach ohne den Part zum «Heart», weil das nicht testosterongeladen genug ist –, die Tornados als Bedrohung im Game erinnern an «Mad Max», genau wie auch die gestrandeten Öltanker.

… und dann ist da der Part, in dem der Soldat im Game aus einem Flugzeug springt, eine Bazooka zieht, ein anderes Flugzeug abschiesst und wieder in den eigenen Jet einsteigt. Das ist seit mindestens «Battlefield 3» ein physikalisch unmöglicher, aber trotzdem superguter Stunt. In Gamer-Kreisen ist er als «RendeZook» bekannt.

Dazu kommt noch ein Gefährt wie der Ripsaw aus dem achten Teil der «Fast and Furious»-Serie, eine Art Panzer gekreuzt mit einem Rennauto.

Kurz: «Battlefield 2042» verspricht viel Action, viel Gewalt, viel Awesome. Ein Gameplay-Trailer ist auf den 13. Juni angesetzt.

Ein bisschen Fortnite muss dann doch sein

EA und Dice haben beim grossen Konkurrenten Fortnite abgeschaut. Ein Story-Modus fehlt wie bei Fortnite, dafür soll es auch Seasons geben.

Vielleicht kommt Dezember 2021 die «Battlefield Christmas Season» mit exklusiven Waffen oder Ausrüstungsgegenständen auf den Markt. Auf jeden Fall versprechen die Developer, dass die Story und die Welt des Jahres 2042 stets ausgebaut wird.

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Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.


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