

ChatGPT-Agent soll komplexe Aufgaben erledigen können
Eine neue KI von OpenAI übernimmt komplexe Aufgaben eigenständig und soll sich in bestehende Arbeitsabläufe integrieren. Agenten sind ein Branchentrend. Sie versprechen Effizienz, bedrohen aber auch Arbeitsplätze.
Der Agent basiert auf einem eigens für ihn entwickelten KI-Modell. Es kombiniert verschiedene Werkzeuge wie einen visuellen und textbasierten Browser, ein Terminal sowie API-Zugriffe. Damit kann die KI etwa Kalendereinträge auslesen, Recherchen im Web durchführen, Dinge buchen, Dateien erstellen und externe Dienste wie Gmail oder GitHub über sogenannte «Connectors» einbinden.
Bei komplexen Aufgaben kann die KI auch mal 15 Minuten bis zu einer Stunde Zeit brauchen. OpenAI betont, dass der Fokus auf der erfolgreichen Bearbeitung liegt, nicht auf Echtzeit-Interaktion. Die lange Rechenzeit wirft allerdings Fragen zur Energieeffizienz solcher Agenten auf.
Erlaubnis vor kritischen Aktionen
Die Datenübertragung erfolgt laut OpenAI verschlüsselt, die Nutzung persönlicher Daten für das Training könne deaktiviert werden. Dennoch bleibt das Risiko von Datenlecks und Missbrauch bestehen – insbesondere bei der Integration externer Accounts und der Verarbeitung sensibler Informationen. OpenAI sagt, man habe deshalb Schutzmechanismen gegen Prompt-Injection-Angriffe und weitere Missbrauchsszenarien implementiert.
KI-Agenten bedrohen Arbeitsplätze
Die Entwicklung von Agenten liegt im Trend. Anthropic hat schon letzten Oktober ein Tool namens «Computer Use» präsentiert. Auch Microsoft, Google und Apple verfolgen mit Copilot, Gemini und Siri den Ansatz, Workflows über verschiedene Tools hinweg zu automatisieren.
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