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Design trifft Technik: Drei Labels, die Power-Spots schöner denken
von Pia Seidel
Nach Jahren ohne ernsthafte Alternative bekommt Target Konkurrenz. Harrows hat mit «Quick Point» ein System entwickelt, das austauschbare Spitzen einfacher, stabiler und konsistenter machen will.
Das klingt nach einem Nischenthema, betrifft aber einen zentralen Teil des Spiels. Denn der Zustand und die Stabilität der Spitze entscheiden mit über Präzision, Balance und Rhythmus eines Wurfs und damit über die Leistung auf dem Board.
Der entscheidende Unterschied zu anderen Systemen liegt in der Konstruktion. «Quick Point»verzichtet auf klassische Bruchstellen und setzt auf eine verstärkte Verbindung zwischen Spitze und Barrel. Sollte die Spitze dennoch brechen, geschehe das laut Harrows kontrolliert. Sie lässt sich leicht entfernen, der Dart bleibt einsatzfähig. Das spart Zeit und Nerven, besonders bei intensiver Nutzung im Training oder Wettkampf.
Damit reagiert Harrows auf ein bekanntes Problem: gebrochene Spitzen, die sich kaum aus dem Barrel lösen lassen. Während Swiss Point hier auf filigrane Präzision setzt, verfolgt Harrows mit «Quick Point» nach eigenen Angaben einen funktionaleren Ansatz: Stabilität vor Eleganz.
Die Mechanik ist dabei bewusst schlicht gehalten. Jede Spitze verfügt über zwei flache Seiten, die mit dem mitgelieferten Werkzeug gegriffen werden können. Ein kurzer Dreh genügt, um sie zu lösen oder festzuziehen. Laut Harrows ist der Wechsel damit in Sekunden erledigt.
Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für mehr Präzision. Durch den einheitlichen Mechanismus lassen sich die Spitzen exakt gleich tief einsetzen. Das ist ein Detail, das im Dartsport entscheidender ist, als es klingt. Schon minimale Abweichungen verändern das Gewicht und die Balance eines Darts. Mit «Quick Point» sollen alle drei Pfeile identisch reagieren und damit ein konstanteres Wurfverhalten ermöglichen.
Harrows bietet die «Quick Point»-Spitzen in drei Längen – 30, 35 und 40 Millimeter – und mit Silber und Schwanz in zwei Ausführungen an. Du kannst dein Setup damit gezielter anpassen, etwa an deinen Wurfstil oder an die Boardbeschaffenheit. Kürzere Spitzen führen zu einem direkteren Auftreffen, während längere Varianten etwas tiefer ins Sisal greifen und dadurch zusätzliche Stabilität bieten können.
«Quick Point» ist ausschließlich für sogenannte Screw-Point-Barrels ausgelegt: also Barrels, die für austauschbare Spitzen vorbereitet sind. Der Verriegelungsmechanismus basiert auf einer sechskantigen Form, die mit dem beiliegenden Werkzeug bedient wird. Dadurch lässt sich die Spitze schnell und sicher fixieren.
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Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigenIm Dartsport galt lange: Wer austauschbare Spitzen wollte, griff zum Swiss-Point-System von Target. Doch Harrows stellt diese Selbstverständlichkeit jetzt infrage. Mit «Quick Point» bringt der britische Hersteller ein neues Schnellwechsel-System auf den Markt. Der Hersteller will damit vor allem die Handhabung vereinfachen und die Haltbarkeit der Spitzen erhöhen.
Laut Hersteller sind «Quick Point»-Darts und -Spitzen dennoch mit anderen austauschbaren Schraubspitzensystemen kompatibel. Du musst also nicht komplett das System wechseln, wenn du mit deinen Barrels absolut zufrieden bist, aber durchaus mal andere Spitzen ausprobieren möchtest. In der Praxis bedeutet das: Das Gewinde entspricht gängigen Standards, die Verbindung selbst ist also technisch kompatibel: die Handhabung und das Werkzeug unterscheiden sich jedoch je nach System.
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