
Das Schwanzkissen

An Messen wie der IFA wird alles Mögliche vorgestellt. Nebst harter Hardware gibt’s dort auch ein weiches Schwanzkissen zu bestaunen. Das Kissen soll eine Katze imitieren, allerdings ohne Kopf.
Der Qoobo soll ein Haustierersatz sein: Wenn das Kissen gestreichelt wird, reagiert der Stoffschwanz rhythmisch auf die Bewegungen. Und je nach Streichelrichtung schwingt er von links nach rechts. Dank dem eingebauten Motörchen soll das Ganze den Bewegungen einer echten Katze gleichkommen.
Die Jungs von thenextweb.com betiteln das kopflose Roboterkatzenschwanzkissen als das coolste Ding, dass sie an der IFA gesehen haben.

Der Hintergrund des Kissens: Weil es wissenschaftlich erwiesen sei, dass Haustiere das emotionale Wohlbefinden verbessern, aber nicht alle Leute ein Haustier besitzen können, kommt der Qoobo ins Spiel – so heisst das Schwanzkissen. Yukai Engineering, die Firma hinter den Qoobo, beschreibt das Produkt als «ein Schwanzkissen, das Ihr Herz heilt.» Weiter ist das Kissen laut Yukai ein therapeutischer Roboter in Form eines Kissens mit einem Schwanz.
Das Produkt scheint ein Bedürfnis zu sein: Auf Kickstarter war das Ding erfolgreich, über 900 Geräte wurden verkauft und 120’000 Dollar kamen zusammen.
Das Katzenschwanzkissen ist via USB-Kabel aufladbar. Wenn du jetzt unbedingt auch so ein Kissen willst: Für läppische 149.– Dollar kannst auch du Schwanzkissenbesitzer werden.

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Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival.