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Hinter den Kulissen

Deutschland im Goblin Mode: Jeder vierte Mann wechselt seine Unterwäsche nicht täglich

Jana Pense
22.3.2023

Jogginghose im Homeoffice und das Bett wird zum Wohnzimmer: Seit der Pandemie verbringen wir deutlich mehr Zeit zu Hause. Welche Folgen hat das für unsere Körperhygiene? Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Galaxus zeigt: Jede dritte Person in Deutschland wäscht ihre Bettwäsche zu selten. Und fast ein Viertel der Männer wechselt die Unterhose nicht täglich.

Kurz gesagt: Wer im «Kobold-Modus» ist, verschanzt sich in den eigenen vier Wänden, ist faul und schlampig und kümmert sich nicht um soziale Normen oder Erwartungen. Aber wie reinlich sind die Deutschen tatsächlich in ihrem eigenen Zuhause? Im Auftrag von Galaxus hat das Marktforschungsinstitut GfK 1.500 Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren befragt, die die deutsche Bevölkerung repräsentieren.

Seid ihr noch ganz sauber?

Nach Altersgruppen tragen die 16- bis 29-Jährigen in Deutschland am häufigsten schmutzige Unterhosen, gefolgt von den 50- bis 74-Jährigen. Viele Unterwäsche-Goblins finden sich zudem unter den Personen mit geringer Schulbildung und niedrigem Einkommen. Mit zunehmender Bildung und höheren Löhnen nimmt auch die Hygiene bei den Slips und Boxershorts zu.

Ein Festmahl für Milben

Am saubersten sind die Deutschen in der Altersgruppe von 16 bis 29 Jahren. Offensichtlich sind Gen Y und Gen Z in Sachen Hygiene im Bett ihren älteren Mitmenschen einen Schritt voraus. Das könnte daran liegen, dass sie in der Ära von Binge Watching und Netflix & Chill vermehrt Zeit im Bett verbringen und daher besonderen Wert auf frische Bettwäsche legen.

Auch die Haushaltsgröße ist entscheidend für die Sauberkeit in deutschen Betten: In Single- und Zweipersonenhaushalten wechseln die Deutschen ihre Bettwäsche seltener als in größeren Familienhaushalten. Das liegt wohl an der fehlenden sozialen Kontrolle. In größeren Familien wiederum fällt generell mehr Wäsche an. Und wenn sowieso jeden Tag eine Waschmaschine läuft, fliegt die Bettwäsche einfach mit in die Trommel.

Auf den Zahn gefühlt

Betrachtet man die Ergebnisse in Bezug auf das monatliche Einkommen, bestätigt sich diese These: Die meisten Menschen im Goblin Mode finden sich unter den Geringverdienern. Außerdem ersetzen Berufstätige ihre Zahnbürsten häufiger als Nicht-Berufstätige. Im Vergleich mit Österreich und der Schweiz schneiden die Deutschen viel besser ab – mit knapp 8 Prozent Goblins sind sie deutlich hygienischer als ihre Nachbarn.

Frisch geduscht in die schmutzige Unterhose

Wie sieht deine Hygieneroutine aus? Lebst du auch im Goblin Mode oder ist bei dir zu Hause alles blitzblank? Und wo ist dir Sauberkeit besonders wichtig? Diskutiere in der Kommentarspalte mit.

Die Befragung wurde vom 27.12.2022 bis zum 05.01.2023 durchgeführt.

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Jana Pense
Communications Manager
Jana.Pense@galaxus.de

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