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Produkttest

Die Alternative zur Knoblauchpresse

Meine Knoblipresse liegt seit Wochen unangetastet in der Schublade. Der Grund: Ein genopptes Tellerchen, das eine Knoblauchzehe innerhalb von Sekunden in feine Paste verwandelt.

Ausserdem riechen die Hände danach wunderbar nach Knoblauch. Was für mich ein Pluspunkt ist, mag für dich eher abschreckend wirken. Sollte dem so sein, dann bist du mit der klassischen Presse wohl besser aufgehoben.

Zauberei im Keramikatelier

Sofort habe ich mit meinem letzten Bargeld einen Teller gekauft.

Seither reibe ich Knoblauchzehen nur noch damit. Eine Mini-Kritik habe ich nur an den letzten Millimetern des Reibeprozesses. Die kleinen spitzigen Zähne sind etwas unangenehm für die Finger. Ich löse das Problem, indem ich mit meinen Fingernägeln den Knobli soweit oben wie möglich «aufspiesse» anstatt ihn zu halten. So lässt sich die komplette Zehe zerfasern. Wer dafür zu kurze Fingernägel hat, bleibt mit einem kleinen Rest nicht zerriebener Zehe zurück.

Die Paste streichst du ganz einfach mit einem Pinsel aus den Zwischenräumen. Noch einfacher ist die Reibe wieder sauber. Einmal kurz unters Wasser gehalten, fertig. Sie riecht danach zwar noch etwas nach Knoblauch, aber das ist nicht schlimm, da sie ja eh wieder für den gleichen Zweck eingesetzt wird.

Die Spanier haben’s (wahrscheinlich) erfunden

Da sie auch «Spanische Keramikreibe» genannt wird, werden ihre Wurzeln in den meisten Quellen dort verortet. Im 11. Jahrhundert soll die Reibe erstmals im Mittelmeerraum aufgekommen sein. Es gibt aber auch Quellen, die ihre Erfindung den Japanern des 16. Jahrhunderts zuschreiben. Wer auch immer das tolle Teil erfunden hat: Ich danke dir. Nie hätte ich gedacht, dass mich sowas Einfaches so begeistern kann. Und dann erst noch ein Küchen-«gerät».

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Meinen Horizont erweitern: So einfach lässt sich mein Leben zusammenfassen. Ich liebe es, neue Menschen, Gedanken und Lebenswelten kennenzulernen,. Journalistische Abenteuer lauern überall; ob beim Reisen, Lesen, Kochen, Filme schauen oder Heimwerken.


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