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Ein Krimi, zwei Autorinnen

Natalie Hemengül
11.3.2021
Bilder: Clémence Censi

Zwei Monate lang haben Kollegin Carolin und ich abwechslungsweise an einem Krimi geschrieben und wöchentlich ein Kapitel veröffentlicht. Du hast unsere literarischen Ergüsse verpasst? Hier findest du die gesamte Story zum Nachlesen und Mitfiebern.

Und jetzt viel Spass beim Lesen!

Nagelregen im Schanfigg

Kapitel 1

Rachegelüste

Ephraim spürt seine Hände kaum mehr. Schnitte und Schwielen zieren seine schleifpapierraue Haut. Heute hat er sechs Sonnenstoren gefertigt. Bald werden sie über Balkonen von Leuten hängen, die der orange-braunen Stoffe überdrüssig wurden. Tag für Tag kreuzen sich die feinen Garne zum Metrum seiner Emotionen und werden zu Werken seiner persönlichen Wahrheit. Aufträge nimmt er keine entgegen. Künstler können keine Dienstleister sein.

In leicht gebückter Haltung trottet er zum Kühlschrank in der Ecke seiner Werkstatt und nimmt sich ein alkoholfreies Bier. Dem Alkohol hat er vor Jahren abgeschworen, unfreiwillig. Den Geschmack mag er noch immer, Süssgetränke oder gar Wasser sind kein würdiger Ersatz. Sein Blick fixiert die fertigen Storen.Ein sanftes Lächeln überkommt seine Lippen. Die Stoffe erzählen seine Geschichte.

Kapitel 2

Lieferung aus dem Jenseits

Kapitel 3

Auf grüner Spur

Kapitel 4

Sündhafte Absichten

«Für mich bitte ein Wasser», ruft Ephraim Angred zu, die in der Küche bereits eine Sekt-Flöte bis zum Anschlag gefüllt hat und gerade bei der zweiten ansetzen will. An allen vier Wänden hängen bemalte Keramikteller unterschiedlicher Herkunft. Mindestens 70 Stück. Alles Souvenirs. Angred scheint ein Faible fürs Sammeln zu haben. Im Setzkasten über dem lodernden Kaminfeuer hängt ein Arsenal an Fingerhüten.

Der Zettel erinnert Ephraim daran, dass sich in seiner Hosentasche ein weiterer befindet. Der Antrag zur Hausdruchsuchung, den er bei der Polizei gemopst hat. Vor lauter Aufregung hat er noch keinen Blick darauf geworfen. Vorsichtig faltet er den Zettel auseinander.

... das Betreten und die Durchsuchung des Hausgrundstücks an der Frevelstrasse 99 nebst dazugehörender Ladenfläche und angemieteter Garage.

Er kennt die Adresse. Es ist das Haus der Eders.

«Na, hast du dich verlaufen mein Grosser?»

Kapitel 5

Vergeltung der Kapitalisten

Kapitel 6

Teuflisches Bündnis

Wenn es wirklich so ist, stellt sich dennoch die Frage: Wer hat die Bombe gebaut und inwiefern ist Kommissar Magenta in die Sache verwickelt? Denn ein Malermeister und Journalist ergeben zusammen noch längst keinen Terroristen…

«Also, was kann ich für Sie tun Ephraim?», fragt Schüberle.

Kapitel 7

Der Wahn der Vergeltung

Joachim Schüberle: Journalist, Diethard Eder stiller Teilhaber von «Kaff Aktuell», PdA oder Kapitalist?

Angred und Diethard Eder: Kapitalisten, Malerladen, Stammkunde Eddie

Eddie: Psychische Probleme, Farben sind grosse Leidenschaft, Schüberle angeschwärzt

Kommissar Magenta: Polizist, Alt-Kapitalist, Durchsuchungsbefehl für Eders

Er denkt alles noch dreimal durch, ordnet jedes Detail ein, geht sicher, nichts übersehen zu haben. Er ist sich seiner Theorie sicher. Er ist bereit, sie zu verfolgen, öffentlich zu machen, endlich Vergeltung für Hannibal zu üben. Doch auch er braucht Verbündete. «Kaff aktuell» wird die Beiträge über Hasenzüchter und Hobbybastler erst einmal verschieben müssen.

Kapitel 8

Verhängnisvolle Liebschaft

Carolin: Kapitel 1, 3, 5, & 7, Natalie: Kapitel 2, 4, 6 & 8

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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