Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Produkttest

Elgato Facecam im Test: Solide Kamera, schwache Software

Elgatos erste Webcam liefert knackiges, unkomprimiertes Video bei 60 Bildern pro Sekunde. Leider überzeugen Software und der Preis weniger.

Elgatos Facecam richtet sich an Streamer. Das zeigt sich schon beim Fakt, dass die Webcam kein eingebautes Mikrofon besitzt. Elgato kennt seine Zielgruppe und weiss, dass bei dieser dedizierte Mikrofone zum Einsatz kommen. Idealerweise eins von Elgato, denn die Tochterfirma von Corsair deckt so ziemlich jedes Bedürfnis von Streamern ab. Die Webcam ist das letzte Puzzlestück.

Speziell ist, dass die Facecam keinen Autofokus besitzt. Dadurch eliminiert sich das typische Autofokus-Problem, dass die Kamera den Fokus verliert oder ein falsches Objekt scharf stellt. Dafür kann die Facecam nur digital den Bildausschnitt vergrössern, statt optisch hineinzuzoomen. Was beim Zoomen ebenfalls stört, ist, dass du nur mittig zoomen kannst. Und hier wären wir bei der Achillessehne der Facecam angelangt: Der Software.

Schwachpunkt Software

Dabei macht der Camera Hub auf den ersten Blick einen positiven Eindruck. Du kannst verschiedene Bildeinstellungen vornehmen, wie Kontrast, Sättigung und sogar wählen, ob die Belichtung mittenbetont sein soll oder ein Mittelwert verwendet werden soll. Das ist nützlich, wenn Licht von hinten oder der Seite reinscheint. Selbst die Verschlusszeit und der ISO-Wert können manuell eingestellt werden. Das wärs dann aber schon mit dem Positiven.

Um auf einer positiven Note zu enden; die Facecam kommt mit einem Deckel, damit du sicherstellen kannst, dass garantiert niemand zusieht. Das USB-C-Kabel, das nicht so geizig bemessen ist, wie bei der Logitech StreamCam, und auch am Gerät ausgezogen werden kann, ist ebenfalls erfreulich.

Fazit: Scharf, aber auch kantig

6 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Produkttest

Unsere Expertinnen und Experten testen Produkte und deren Anwendungen. Unabhängig und neutral.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Produkttest

    Razer Kiyo Pro: Endlich eine Webcam mit Top-Bildqualität

    von Kevin Hofer

  • Produkttest

    Logitech MX Master 4 im Test: geniale Büromaus mit einem frustrierenden Makel

    von Kevin Hofer

  • Produkttest

    Solar-Tastatur K980: Geniale Technologie scheitert am Gesamtpaket

    von Kevin Hofer