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Anika Schulz
Ratgeber

Entspannen statt Schleppen: leichtes Gepäck für die Yoga-Reise

Anika Schulz
8.9.2025
Bilder: Anika Schulz

Matte, Bolster, Decke: Damit mein Koffer auf dem Weg zum Yoga-Retreat nicht platzt, packe ich nur Leichtgewichte ein. Plus ein paar weitere Produkttipps für gechillte Asanas.

Ruhe, Sonnenuntergänge, innere Einkehr. In ein paar Wochen ist es soweit: Ich fliege nach Mallorca, um nichts als Yoga zu machen. Von morgens bis abends herabschauender Hund, kleine Kobra und Tiefenentspannung beim Yin. Meine Yoga-Lehrerin aus Hamburg hat die Reise organisiert – und ich freue mich schon wie verrückt.

Da der Platz im Koffer begrenzt ist und Übergepäck teuer, muss ich umdenken. Mein «Zuhause»-Bolster beispielsweise wiegt gut vier Kilo und misst 20 × 50 Zentimeter. Das Ungetüm möchte ich nun wirklich nicht mitschleppen. Meine Kuscheldecke für die Tiefenentspannung ist zwar flauschig, aber dick. Auch eher suboptimal für unterwegs.

Also habe ich leichte und platzsparende Alternativen gesucht.

Spoiler: Der Ersatz für mein Bolster passt in einen kleinen Karton.
Spoiler: Der Ersatz für mein Bolster passt in einen kleinen Karton.

Meine Yoga-Favoriten für unterwegs

Traveller Matte

Normale Yoga-Matten sind etwa vier bis sechs Millimeter dick und wiegen knapp drei Kilo. Da ich ohnehin gerne bodennah trainiere, bin ich auf ein dünnes Traveller-Modell umgestiegen. Die B Mat ist zwei Millimeter dick und passt zusammengefaltet easy in jede Tasche. Sie besteht aus rutschfestem Kautschuk und kommt definitiv mit nach Mallorca.

Du siehst: Die Matte ist wirklich super dünn. Sie wiegt etwa ein Kilo.
Du siehst: Die Matte ist wirklich super dünn. Sie wiegt etwa ein Kilo.

Pilatesball statt Bolster

Beim Bolster gab mir meine Yoga-Lehrerin Iris den entscheidenden Tipp: Anstatt das Vier-Kilo-Ungetüm mitzunehmen, empfiehlt sie den Pilatesball von Togu. «Du kannst damit den Rücken unterstützen oder ihn als Meditationskissen zweckentfremden. Ich benutze diesen Ball seit 10 Jahren unterwegs», erklärt sie. Klar, der Ball ist nicht so komfortabel wie mein XXL-Bolster, auf dem ich etwa tiefe Dehnungen für den Oberkörper praktiziere. Aber für den Urlaub reicht er mir.

Zusammengelegt passt der Ball in meine Hand. Mit zwei kräftigen Atemzügen ist er wieder aufgepustet.
Zusammengelegt passt der Ball in meine Hand. Mit zwei kräftigen Atemzügen ist er wieder aufgepustet.

Schnelltrocknende Klamotten

Dass ich luftig-weite Yoga-Shirts doof finde, weißt du ja. Entsprechend packe ich für das Yoga-Retreat enge und leichte Oberteile ein. Die kann ich nämlich zur Not abends schnell im Hotelzimmer waschen und über Nacht auf dem Balkon trocknen.

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Reisewaschmittel

Womit ich meine Yoga-Tops unterwegs wasche? Natürlich mit dem Klassiker: Rei in der Tube. Etwas Wasser ins Waschbecken, Rei rein, Klamotten rein, kurz durchkneten – fertig. Hat schon meine Mutti benutzt und funktioniert immer noch super.

Feste Zopfbänder

Ich habe lange Haare. Auf Mallorca ist es windig. Erkennst du das Problem? Genau deswegen kommen feste Zopfbänder definitiv ins Gepäck. Und zwar die Power-Variante von Invisibobble. Ich benutze sie schon seit Ewigkeiten und es sind die einzigen Bänder, die meine Wolle auch in Kopfüber-Asanas verlässlich zusammenhalten.

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Die Invisibobble-Bänder retten den Mopp auf meinem Kopp.
Die Invisibobble-Bänder retten den Mopp auf meinem Kopp.

Dünne Decke aus Baumwolle

Am Ende einer jeden Yoga-Einheit steht das Shavasana, die Totenhaltung. Heißt: Du liegst auf der Matte, streckst alle Viere von dir und gehst bei sanfter Musik in die Tiefenentspannung. Um es mir so richtig gemütlich zu machen, decke ich mich zu. Nach Mallorca werde ich dafür eine leichte Baumwolldecke mitnehmen, wie dieses Modell von Lotuscrafts. Und die dicke Kuscheldecke bleibt zu Hause.

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Decke

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Mikrofaserhandtuch

Noch ein Produkt aus der Kategorie «trocknet schnell und wiegt fast nix». Da ich unter der Herbstsonne Spaniens sicherlich schwitzen werde, kommt ein leichtes Mikrofaserhandtuch ebenfalls mit. Damit ich nicht die blütenweißen Hotelhandtücher mit zum Training nehmen muss und hinterher Ärger bekomme.

Schweißfeste Sonnencreme

Und zu guter Letzt: Sonnenschutz. Dass er mit muss, ist klar. Zum Sport hätte ich aber gerne eine leichte, gelartige Textur. Weil: weniger schwitzi-witzi unter der Creme und so.

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Sonnencreme

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In Gedanken ist mein Koffer schon längst gepackt. Und das Gute ist: Wenn ich mal keinen Bock auf Yoga habe, nehme ich den Pilatesball einfach mit in den Pool – und plansche damit herum. Soll ja angeblich auch glücklich machen.

Möchtest du mehr über die Yoga-Reise wissen? Warum ich sie mache? Oder was mich dort erwartet? Schreib es in die Kommentare! Namaste.

Titelbild: Anika Schulz

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Als Kind wurde ich mit Mario Kart auf dem SNES sozialisiert, bevor es mich nach dem Abitur in den Journalismus verschlug. Als Teamleiterin bei Galaxus bin ich für News verantwortlich. Trekkie und Ingenieurin.

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