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Hintergrund

Games Made in Afrika: «In der Zentralafrikanischen Republik gibt es keine Geek-Kultur»

Über die Schwierigkeiten in Afrika Games zu entwickeln, Geek-Kultur und warum «Uncharted 4» eines der Lieblingsgames in Madagaskar ist, habe ich mit drei Spieleentwicklern aus dem Schwarzen Kontinent gesprochen.

Auf Kultur-Mission für die Zentralafrikanische Republik

Keine Visa für Madagaskar

Dass eigentlich niemand für PC oder Konsolen entwickelt, liegt auch daran, dass das durchschnittliche Einkommen in Madagaskar im Monat 70 Dollar beträgt. «Ein Spiel für 40 Dollar können sich 80 Prozent der Menschen hier nicht leisten. 60-Dollar-Spiele wie Tomb Raider hier zu kommerzialisieren wäre komplett unmöglich.» Darum sei Piraterie immer noch enorm verbreitet.

Die Spielkultur in der ehemaligen französischen Kolonie sei sehr gross, erzählt Matthieu. Mit der Tana Games Week fand in der Hauptstadt Antananarivo 2017 und 2018 eine Game-Messe statt, die knapp 7000 Besucher anlockte. Mit Cosplay und allem was sonst noch dazugehört.

Anime-Fans aus Algerien

Weniger Probleme mit der Einreise hatte Frontfire aus Algerien. Das lag wohl auch daran, dass die Hälfte des Studios aus Franzosen besteht. Alexandra Vialard ist halb halb. Sie wuchs in Algerien auf und wanderte als Kind nach Südfrankreich aus, wo sie zum Game-Geek mutierte.

Mit ihrem Prügelspiel «Onizumu» will sie nun auch andere Geeks ansprechen. Die bunte Präsentation, die schnellen Fights und die geschmeidigen Animationen sind jetzt schon ein Hingucker. «Als grosser Fan von Anime wie Dragon Ball, Naruto etc. wollte ich mit Onizumu meinen Tribut zollen, für all das, was ich als Kind geliebt habe.»

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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