Google stellt Pixel 6a vor: Alle wichtigen Pixel-Funktionen an Bord

Mit dem Tensor-Chip verfügt das Pixel 6a fast über die gleiche Leistung wie seine größeren Schwestermodelle. Auch alle Sicherheits- und KI-Funktionen sind an Bord. Dazu gehören Fotos mit natürlicher Wiedergabe der Hautfarbe dank RealTone sowie die Nachtsicht bei Fotos und Videos. Auch der Magic Eraser fürs leichte Entfernen von Gegenständen aus Bildern oder Live-Übersetzungen von Gesprächen sind dabei.

Kleineres Display, geringere Auflösung

Das OLED-Display fällt dagegen mit 6,1 Zoll gegenüber den 6,4 und 6,7 Zoll des Pixel 6 und 6 Pro kleiner aus. Es verfügt über eine Full-HD+-Auflösung. Die Bildwiederholrate liegt allerdings nur bei 60 statt 120 Hertz und die Oberfläche besteht aus dem in die Jahre gekommenen Gorilla Glass 3 – von dem robusten Glas gibt es bereits drei Nachfolge-Generationen.

Der Arbeitsspeicher fällt mit sechs Gigabyte kleiner als beim Pixel 6 aus, das über acht Gigabyte verfügt. Dafür ist der interne Speicher mit 128 Gigabyte identisch. Bei der Kamera bietet das Pixel 6a eine kleinere Auflösung. Die Hauptkamera nimmt nur mit 12,2 Megapixeln auf. Die Ultraweitwinkelkamera löst aber weiterhin mit zwölf Megapixeln aus und die Frontkamera behält ihre acht Megapixel – jeweils im Vergleich zum Pixel 6, dessen Hauptkamera über 50 Megapixel verfügt.

Der Akku des Pixel 6a weist mit 4410 mAh eine geringere Kapazität auf – das Pixel 6 hat 4614 mAh. Das günstigere Smartphone unterstützt kein drahtloses Aufladen. Der Fingerabdrucksensor im Display ist weiterhin vorhanden.

Das Pixel 6a hat Android 12 an Bord und soll fünf Jahre lang Sicherheitsupdates erhalten. Zu den Android-Updates machte Google keine Angaben, es sollten aber die bei den Pixel-Smartphones üblichen drei Jahre sein.

Preis und Verfügbarkeit

In Deutschland gibt Google eine unverbindliche Preisempfehlung von 459 Euro für das Pixel 6a an. Das Smartphone soll in drei verschiedenen Farben «bald verfügbar» sein. In der Keynote der I/O wurde der 28. Juli als Termin für den Verkaufsstart genannt – ohne genauere Angaben zu verschiedenen Ländern. Für die Schweiz gibt es wie so oft bei Google-Hardware noch keine Angaben.