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Huawei Mate X2: Huawei überrascht mit neuem Falt-Phone

Überraschend hat Huawei vor wenigen Minuten das Huawei Mate X2 vorgestellt. Das neue Foldable kann nicht nur gefaltet werden, sondern hat auch Top Specs. Über einen Launch in der Schweiz ist noch nichts bekannt.

Die voraufgezeichnete Rede des Huawei CEOs Richard Yu war nicht vorangekündigt. Kurz nach Mittag des 22. Februar 2021 hat der krisengebeutelte Konzern aus China das neue Huawei Mate X2 gezeigt. Das neue faltbare Flaggschiff soll, laut Richard Yu, schlichtweg besser sein als die Konkurrenz. Dem dürften die Specs beipflichten.

Mit einem Kirin 9000 und einem Aussen-Design, das stark an das des Huawei P40 Pro erinnert, macht das Mate X2 einiges her.

Kein Falz mehr dank Aussparung innen

Anders als das Mate Xs vom vergangenen Jahr hat das Mate X2 seinen faltbaren Bildschirm nicht mehr aussen, sondern wie auch die Konkurrenz innen. Du kannst den faltbaren Bildschirm also wie ein Buch öffnen. Aussen hast du trotzdem einen Screen: 90 Hertz Amoled mit 6.45 Zoll diagonale, aber einem schmalen Seitenverhältnis von 21:9

Innen zeigt das Mate X2, worauf es Huawei ankommt. 8.01 Zoll diagonal mit einem Seitenverhältnis von 8:7.1, einer Bildschirmauflösung von 2480x2200 Pixeln und extra für Foldables gemachten Animationen, die sich zeigen, wenn du das Phone öffnest.

Besonderes Augenmerk hat Huawei auf den Falz in der Mitte gelegt. Und hier zeigt der chinesische Konzern nicht nur Mut, sondern auch Kreativität. Da Foldables generell rechte Brocken und physisch recht unschön sind wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist, war die Wiederherstellung der Form des «Rechtecks mit abgerundeten Ecken» ohne Lücke in der Mitte eine der Prioritäten beim Bau.

Das Resultat ist ein Scharnier, das beim Zusammenfalten Platz frei macht. Darin biegt sich das Display in der Form eines Regentropfens. Damit ist das Display nur noch wenig Stress ausgesetzt und die Falze, die beim Xs noch zu sehen sind, wenn du nicht pfeifengerade auf das Display blickst, sollen laut Richard Yu verschwunden sein.

Dazu ist das Mate X2 nicht eben. Es ist, wenn aufgefaltet mit der Hauptkamera in der rechten Hand, rechtslastig und läuft gegen links spitz zu. An seiner dünnsten Stelle ist das Gerät 4,4 Millimeter dick.

Das bedeutet, dass es zusammengefaltet etwas krumm wirkt, aber sich nahtlos falten lässt.

Huawei hat darauf geachtet, dass das Mate X2 sein Gewicht rechts hat. Damit liegt es besser in einer Hand als die Vorgänger und – Richard Yu kann sich seine Seitenhiebe nicht sparen – die Konkurrenz. Du kannst dir das ähnlich vorstellen wie Amazons Kindle Oasis. Das Gerät ist auch arg seitenlastig, dafür aber breiter.

Der Platz für Zoom

Fakt ist: Leica ist Entwickler der Kamera, was schon mal sehr gut klingt. Denn selbst wenn Huawei nach wie vor keine Google Services installiert hat, so ist die Leistung der Kamera nach wie vor die Nummer eins im Feld. Beim Rest der Systemleistung sieht es ähnlich aus. Das Kirin 9000 System-on-a-Chip (SoC) gehört zu den schnellsten 5G-Plattformen auf dem Markt.

Apropos Google: HarmonyOS ab April

Nebst einigem Zubehör, inklusive Ständer für das Mate X2, hat Richard Yu zusätzlich ein Startdatum für das Huawei-eigene Betriebssystem, das eventuell ein Android-Klon sein könnte, namens HarmonyOS bekanntgegeben: April.

Nicht nur das Mate X2 soll dann aktualisiert werden können, sondern auch andere Flaggschiffe des Konzerns.

So gut das auch alles klingt, über einen Start in der Schweiz ist noch nichts bekannt. Auch über den Preis wenig, ausser dass er sehr wahrscheinlich hoch sein wird. In China liegt er für die 256GB-Variante des Mate X2 bei 17 999 Yuan, also umgerechnet bei etwa 2500 Franken, und für die 512GB-Variante bei 18 999 Yuan, also rund 2600 Franken.

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Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.


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