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Die Bridge Pro lässt deine Hue-Leuchtmittel Einbrecher erkennen
von Stefanie Lechthaler

Das jüngste Update vereinfacht die Bedienung der Hue-App und spendiert eine 24-Stunden-Cloud-Speicherung für Secure-Kameras.
Version 5.54.0 der mobilen Hue-App bringt ein paar interessante und hilfreiche Neuerungen. Eine wichtige Änderung betrifft die kostenpflichtigen Abo-Features von Secure-Kameras. Bislang war das Speichern und nachträgliche Anschauen von Aufzeichnungen der Hue-Security-Kameras nur mit einem kostenpflichtigen Abo möglich. Das hat Hue jetzt aufgeweicht. Die Aufnahmen werden nun 24 Stunden lang in der Cloud gespeichert – und zwar ohne Abo.
Die neue App-Version ist für Android-Smartphones und iPhones verfügbar.
Bisher unterschied die App zwischen Leuchtmitteln und anderen Geräten. In der Raumübersicht des «Zuhause»-Abschnitts wurden nur Lampen angezeigt. Schalter, Sensoren & Co. ließen sich nur unter «Geräte» im «Einstellungen»-Abschnitt kontrollieren und verwalten.
Damit ist jetzt Schluss: Du findest nun alle Geräte sowie festgelegte Motion-Aware-Bereiche direkt in den zugewiesenen Räumen. Dort kannst du sie ein- und ausschalten sowie ihren Status prüfen. Manche Geräte, etwa Sensoren, musst du nach dem Update allerdings zunächst einem Raum zuweisen, bevor du sie dort sehen kannst.
Diese Änderung ist wirklich sinnvoll. Du musst nicht mehr überlegen, wie du auf deine Schalter zugreifst, sondern steuerst alle Hue-Geräte im «Zuhause»-Bereich. Der Geräte-Abschnitt in den Einstellungen ist weiterhin vorhanden und zeigt dir neu auch eine Liste deiner Leuchtmittel an.
Besitzer der neuen Bridge Pro können ihre Hue-Leuchtmittel nutzen, um Bewegungen in definierten sogenannten Motion-Aware-Zonen zu erkennen. Dadurch lassen sich beispielsweise Lampen automatisiert steuern. Bislang nahm das System allerdings keine Rücksicht darauf, ob es überhaupt dunkel im Raum war: Lampen schalteten sich auch in hellen Räumen ein.
Mit der neuen App-Version kann Motion Aware nun auf die Lichtsensoren anderer Geräte zurückgreifen. Vor dem Einschalten prüfen sie damit erst, ob es überhaupt notwendig ist, Lampen einzuschalten.
Seit fast einem Jahr ist es möglich, mehrere Hue-Bridges in einem Heim und mit einem Account zu verwalten. Eine von vielen Einschränkungen war bislang, dass manche Drittanbeiter weiterhin nur eine Bridge steuern konnten. Mit der aktualisierten App-Version verfügen Google Home und Samsung Smart Things nun auch über Multi-Bridge-Support.
Dazu musst du die jeweiligen Anwendungen zunächst erneut miteinander verbinden. Laut Hue ist es danach erforderlich, bestehende Automationen neu aufzusetzen.
In «ausgewählten Ländern» und bei eingestellter englischer Systemsprache kannst du dem KI-Assistenten jetzt gesprochene Anweisungen mitteilen. Der Assistent kann Lichter steuern und dir Szenen passend zu deiner gewünschten Lichtstimmung vorschlagen.
Fühlt sich vor dem Gaming-PC genauso zu Hause wie in der Hängematte im Garten. Mag unter anderem das römische Kaiserreich, Containerschiffe und Science-Fiction-Bücher. Spürt vor allem News aus dem IT-Bereich und Smart Things auf.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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