

Intel stellt Raptor Lake CPUs vor

Intels Prozessoren der 13. Generation erscheinen am 20. Oktober. Die sechs neuen Desktop-CPUs haben bis zu 24 Kerne und eine Taktfrequenz bis zu 5,8 GHz. An der Präsentation gab CEO Pat Gelsinger ausserdem Preis und Verkaufsdatum der Grafikkarte Arc A770 bekannt.
Günstiger, aber leistungshungriger als die AMD-Konkurrenz
Der Core i9-13900K(F) benötigt dafür mit einer maximalen thermischen Design Leistung (TDP) von 253 Watt nur 12 mehr als die letzte Generation. Im Vergleich zu AMDs neuer Top-CPU Ryzen 9 7950X mit 5,7 GHz ist das trotzdem viel, letzterer benötigt maximal 170 Watt. Der i9-13900K kostet mit 699 Franken dafür weniger als der Ryzen, der mit 849 Franken zu Buche schlägt. Ohne integrierte Grafik ist Intels Flaggschiff nochmal 50 Franken günstiger.
Intels eigene Performance-Vergleiche
Gleicher Sockel und DDR4-Support
Die 13. Intel-Generation wird noch immer im 10-Nanometer-Prozess gefertigt. Sie unterstützt neben dem neuen DDR5 RAM bis zu 5600 MHz auch weiterhin DDR4 bis zu 3200 MHz. Ebenfalls erfreulich für alle, die upgraden möchten: Die neuen CPUs passen weiterhin in den LGA1700-Sockel. Hier alle vorgestellten CPUs im Überblick:
Upgrades auch für die günstigeren Modelle
Arc A770 kommt im Oktober
An der Präsentation gab Gelsinger ausserdem endlich Preis und Verkaufsdatum der ersten Arc-Grafikkarte bekannt: Die Arc A770 wird in den USA 329 Dollar kosten und ist dort ab dem 12. Oktober erhältlich. Sie liegt mit dem Preis im Bereich von Nvidias RTX 3060, mit der sie konkurrieren soll. Intel behauptet, die Arc A770 soll gegenüber Konkurrenzprodukten bis zu 65 Prozent mehr Leistung bei Ray Tracing bieten.
Wie sich Intels neue CPUs auf der Testbench schlagen, erfährst du demnächst. Wenn du Intels Präsentation nachschauen willst, findest du sie hier:


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