

Kennst du Rube-Goldberg-Maschinen? Ich habe eine gebaut!
Ich baue mir eine eigene Rube-Goldberg-Maschine. Das ist eine Vorrichtung, welche etwas Einfaches, extrem kompliziert umsetzt. So zumindest die Theorie.
Der Ausdruck geht auf einen gleichnamigen Cartoon-Zeichner aus den USA zurück. Dieser zeichnete zu Beginn des letzten Jahrhunderts einen Comic rund um die fiktive Figur namens «Professor Lucifer Gorgonzola Butts». Ein Mann, der unnötig komplizierte Maschinen konstruierte, welche zur Erledigung der simpelsten Aufgaben dienten. 1931 tauchte zum ersten Mal der Begriff Rube-Goldberg-Maschine auf.
Die Produkte lagen halt so rum
Probieren geht über studieren
Welches Produkt könnte welche Aktion auslösen? Ich probiere alles Mögliche aus. Teils vielversprechend, teils erfolglos. Wenn eine Paarung Sinn macht und funktioniert, schreibe ich mir dies auf einen Notizblock und probiere weitere Dinge aus. Nach kurzer Zeit habe ich dadurch eine kleine Sammlung an möglichen Verbindungen. Diese muss ich nun in eine sinnvolle Reihenfolge bringen, damit die Kettenreaktion nirgends unterbrochen wird.
Work in progress.Für den ersten Versuch ganz OK
Das Konzept ergibt Sinn, der Bau ist abgeschlossen und der erste Versuch ist geglückt. Jetzt noch kurz mit der Kamera draufhalten und alles für die Ewigkeit festhalten. DONE!
Für meinen ersten Versuch, eine Rube-Goldberg-Maschine zu bauen, finde ich das Resultat ganz zufriedenstellend. Es gibt aber noch viel Luft nach oben, denn wirklich aufregend war es leider noch nicht. Ich werde bestimmt wieder einmal ein solches Projekt in Angriff nehmen. Dann soll’s jedoch grösser und spektakulärer werden. Dazu werde ich jedoch mehr als nur einen halben Arbeitstag benötigen.
Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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