Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Kritik

«Kingdom Eighties» im Test: liebevolles 80er-Pixel-Abenteuer, das etwas mit Erklärungen geizt

Die «Kingdom»-Serie reist in die 80er, bleibt dem Spielprinzip aber treu. Das Mikro-Aufbaustrategiespiel bietet kurzweilige Unterhaltung – wenn du das Tutorial liest.

Kinder an die Macht

Moment, was steht da?

Jetzt wuseln auch plötzlich kleine Handwerkerinnen und Handwerker mit gelben Helmen durch die Gegend, um meine Bauaufträge umzusetzen. Und die grün bemützten Bogenschützinnen und -schützen machen Jagd auf Wild und verteidigen mein Reich gegen Eindringlinge. Jetzt kann das Spiel beginnen.

In jedem Level gibt es ein Ziel. Im ersten geht es darum, ein gestohlenes Kanu von den Habgierigen zurückzuerobern. Dafür erweitere ich nach und nach mein Einflussgebiet. Unterwegs gibt es immer wieder interessante Dinge zu entdecken. Repariere ich für vier Münzen eine verlassene Spielhalle, gehen die Kinder fortan dort zocken. In regelmässigen Abständen kann ich dort nun Münzen einsammeln.

Meine Biker-Gang

Kurzweiliger Spass, wunderschön verpackt

«Kingdom Eighties» bietet kurzweilige Unterhaltung, verpackt in ein traumhaftes Retro-Pixel-Design. An den Spiegelungen im Wasser kann ich mich nicht satt sehen und beim Synthwave-Soundtrack muss ich einfach mitwippen. Wenn du nicht, wie ich, beim ultrakurzen Tutorial nur mit einem Ohr zuhörst, respektive mit einem Auge mitliest, ist das Spielprinzip schnell verstanden. Nur ab und zu wünschte ich mir etwas bessere Erklärungen, wofür ich meine Münzen ausgebe.

Allzu viel Taktik ist ohnehin nicht nötig. Der Spass besteht dann auch eher aus dem Entdecken der liebevoll gestalteten Levels, die viele kleine Überraschungen bereithalten. Der Ausbau der Basis ist motivierend und ich schaue gerne den Kindern beim Arbeiten Herumwuseln zu. Wenn du Bock auf einen leicht verdaulichen 80er-Jahre-Trip hast, kannst du mit «Kingdom Eighties» nichts falsch machen.

«Kingdom Eighties» ist für PC erhältlich und wurde mir von Raw Fury zur Verfügung gestellt.

12 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Kritik

Welche Filme, Serien, Bücher, Games oder Brettspiele taugen wirklich etwas? Empfehlungen aus persönlichen Erfahrungen.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Kritik

    «Wreckreation»: mehr Sandkasten als Rennstrecke

    von Kim Muntinga

  • Kritik

    «Once Upon a Katamari»: durchgeknallt im All

    von Rainer Etzweiler

  • Kritik

    Brutal, blutig, bockschwer: «Ninja Gaiden 4» im Test

    von Domagoj Belancic