Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Shutterstock
Ratgeber

Lautsprecher-Test bei Stiftung Warentest: der Teufel liegt im Detail

Die Deutsche Stiftung Warentest testet Lautsprecher verschiedener Kategorien. Bei den Bluetooth-Speakern überzeugt fast keiner in allen Belangen, bei den WLAN-Speakern sieht es besser aus. Mir fällt auf: Testprozedere und -kriterien sind seriös und sinnvoll, die Aufbereitung ist aber unübersichtlich.

Worauf basiert die Einteilung der Gerätekategorien?

Lautsprecher bis ein Kilo

In der ersten Kategorie testet Stiftung Warentest Lautsprecher bis zu einem Kilogramm. Damit sind reine Bluetooth-Speaker gemeint, welche sich mit Smartphone oder Tablet verbinden lassen und so Musik abspielen. Ausserdem sind sie mit dem geringen Gewicht besonders portabel und eignen sich deshalb besonders für Wanderungen oder den Gang in die Badi. Von den zehn getesteten Speakern überzeugt kein einziger durchs Band.

Die beiden Testsieger sind der Nashville von Klipsch und der Rockster Go 2 von Teufel mit der (deutschen) Schulnote 2,7, in der Schweiz also gerade mal eine 4,3. Dabei liegt der Klipsch-Speaker eine Nasenlänge vorn, beträgt seine Akku-Note immerhin 1,6, jene des Teufel-Speakers nur 2,2. Das gute Ranking täuscht aber etwas: Beim Sound erhalten beide Speaker lediglich die Note 3, «befriedigend».

Das Schlusslicht bilden die Speaker Xboom 360 DXO2T von LG sowie die Beats Pill mit der Note 3.

Interessant: Beim Beats Pill findet sich eine Fussnote, die besagt, dass bei diesem Speaker eine USB-Soundkartenfunktion für die Wiedergabe integriert ist. Weitere Erklärungen darüber, was das ist oder bewirkt, fehlen (du kannst den Speaker über USB an deinen PC anschliessen und als PC-Lautsprecher benutzen).

Lautsprecher bis zu 2,5 Kilogramm

Spannend: Der Bose-Speaker wird in der Kategorie Musik deutlich am schwächsten bewertet (2,9), obwohl er in diesem Testfeld der teuerste Speaker ist (349 Franken/Euro). Das sind 80 Franken/Euro mehr als für das zweitteuerste Gerät, den We Hear Pro von Loewe.

Partylautsprecher / Regallautsprecher

Auch seiner Partyspeaker-Hitlist fügt Stiftung Warentest fünf neue Geräte hinzu. In dieser Kategorie finden sich Lautsprecher, die «in einem Meter Entfernung mindestens 90 Dezibel schaffen, ohne hörbar zu verzerren». Das sind deutlich schwerere Geräte als ein portabler Bluetooth-Brüllwürfel. Denn um auf diesen Schallpegel zu kommen, braucht’s einen entsprechenden Resonanzkörper.

Zuletzt – mit einem respektablen Ergebnis von 1,8 – kommt The One Plus, ebenfalls von Klipsch. Interessant: JBL ist der einzige Hersteller, dessen Speaker beim Handling eine gute Note hat (1,9). Dafür ist die Akkunote die schlechteste (1,9). Wäre diese geringfügig besser, hätte JBL den C20 überholt.

In dieser Kategorie fällt mir auf, dass es Geräte gibt, die ohne Akku geliefert werden. Nämlich drei der fünf getesteten Speaker – der bestbewertete C20 von Audio Pro und die beiden Klipsch-Speaker The Three Plus und The One Plus. Diese drei sind als sogenannte Regallautsprecher getestet worden.

Noch bitterer: Sonys Ult Field 7 wird die Multiroomfähigkeit abgesprochen (leeres Häuschen steht für «nein»), obwohl die Party-Connect-Funktion genau dies tut. Dass diese Funktion verbaut ist, sah auch mein Kollege David Lee bei seinem Test.

Viel guter Inhalt, aber die Übersicht kommt abhanden

Insgesamt bietet der Artikel mit den online verfügbaren Zusatzinfos eine gute Übersicht über viele Geräte.

Titelbild: Shutterstock

42 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


Ratgeber

Praktische Lösungen für alltägliche Fragen zu Technik, Haushaltstricks und vieles mehr.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Ratgeber

    Kaufberatung: So findest du den richtigen Bluetooth-Lautsprecher

    von Marco Engelien

  • Ratgeber

    Stiftung Warentest unter der Lupe: Bluetooth-Lautsprecher

    von Jan Johannsen

  • Ratgeber

    Stiftung Warentest unter der Lupe: Smarte Lautsprecher

    von Jan Johannsen