

«Lucy in the sky» (without diamonds) – NASA-Sonde zu den Jupiter-Trojanern gestartet

Die NASA hat am Samstag erfolgreich Lucy mit einer Atlas-V-Rakete auf ihren Weg gebracht. Die Sonde hat eine zwölfjährige Mission vor sich. Ihr Ziel sind die Jupiter-Asteroiden – sie soll neue Erkenntnisse zur Entstehung der Planeten liefern.
Die Lucy-Mission
Dass die Mission Lucy heisst, ist nicht ausschliesslich den Beatles zu verdanken. Der Name ist ebenso eine Anlehnung an das 1974 in Nordostafrika gefundene fossile Teilskelett eines Vormenschen. Dieses stammt vermutlich von einer Frau und wurde Lucy getauft. Und genau wie dieser Fund einen einzigartigen Einblick in die Evolution der Menschheit gewährte, soll nun die Sonde auch einen einzigartigen Einblick geben – in die Zeit der Entstehung der Planeten.
Hier gibt's das Bild in gross.Insgesamt wird Lucy also, wenn alles gut geht, acht Asteroiden untersuchen. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit soll beinahe 63 000 km/h betragen. Beim Passieren der Asteroiden wird die Geschwindigkeit auf rund 24 000 km/h gedrosselt. Nach erfolgter Mission ist geplant, dass Lucy weiterhin alle sechs Jahre zwischen den beiden Trojanerwolken pendelt.
Ob Lucy eines Tages tatsächlich wichtige Hinweise für die Entschlüsselung der Geschichte des Sonnensystems finden kann?


Der tägliche Kuss der Muse lässt meine Kreativität spriessen. Werde ich mal nicht geküsst, so versuche ich mich mittels Träumen neu zu inspirieren. Denn wer träumt, verschläft nie sein Leben.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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