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Produkttest

MacBook Air vs. Pro 13 vs. Pro 16: Der große Vergleich

Kevin Hofer
26.6.2020

Ein MacBook ist eine große Investition. Da solltest du dich nicht auf Marketing-Versprechen stützen, sondern auf Fakten. Ich habe mir deshalb drei MacBooks geschnappt und sie auf Herz und Nieren getestet.

Schaust du dir die Preisunterschiede zwischen den MacBook-Modellen an, scheint klar, welches mehr und welches weniger Leistung bringt. Also teurer gleich besser. Persönlich habe ich deshalb jahrelang ausschließlich auf Pro-Modelle gesetzt. Das Air habe ich immer links liegen gelassen, weil mir die Leistung auf dem Papier zu gering war. Dabei ist der Unterschied zwischen den einzelnen Modellen nicht so groß wie anzunehmen wäre.

Die Modelle

Damit ich herausfinden kann, wie groß der Unterschied zwischen Air und Pro ist, habe ich mir drei Modelle zum Vergleich geschnappt.

Alle Modelle verfügen über 16 GB RAM, wobei das RAM vom 16-Zoll-Modell nur mit 2666 MHz taktet, im Gegensatz zu den 3733 MHz beim Air und Pro 13 Zoll. Das liegt daran, dass das MacBook Pro 16 bereits Ende 2019 lanciert wurde. Es ist mit einem Intel-Chip der neunten Generation bestückt, während die zwei anderen MacBooks bereits einen Chip der zehnten Generation verbaut haben. In den beiden Pros ist eine 512 GB SSD verbaut, im Air eine mit 256 GB.

Design und Anschlüsse MacBook Air

Am Design hat Apple beim aktuellen MacBook Air nicht viel geändert. Wieso auch, das Air verkauft sich seit Jahren gut. Das Modell 2020 ist etwas dicker geworden, 0.2 Millimeter um genau zu sein. Das liegt daran, dass Apple neu wieder eine Scissor-Switch-Tastatur statt einer Butterfly-Tastatur verbaut. Damit reagiert der Hersteller auf Kritik von jenen, die mit der Butterfly-Tastatur ihre Mühe hatten. Apple nennt die Tastatur «Magic Keyboard».

Ansonsten bleibt alles beim Alten. Das Aluminiumgehäuse ist nach wie vor hervorragend verarbeitet und stabil. Das Teil misst 30,41×21,24×1,61 Zentimeter und wiegt 1,29 Kilogramm. Das Gerät wird zum vorderen Rand hin schmaler und unterscheidet sich dadurch optisch von den Pro-Geräten. Das hilft etwas, damit die Hände komfortabler auf dem Gehäuse ruhen als bei den Pro-Modellen.

Bei den Anschlüssen liefert das Air nur das absolut Notwendige: zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse – über beide kann das Gerät geladen werden – auf der linken Seite und einen 3.5-Millimeter-Klinkenanschluss auf der rechten Seite. Für die drahtlose Kommunikation stehen Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0 zur Verfügung. Wi-Fi 6 ist trotz der Unterstützung durch die neuen Intel-Prozessoren nicht dabei.

Design und Anschlüsse MacBook Pro 13

Auch beim Design des MacBook Pro hat Apple seit längerem nichts mehr geändert – abgesehen davon, dass das 15-Zoll-Modell durch eines mit 16 Zoll abgelöst wurde. Wie das Air ist das Pro 13 wegen der Scissor-Switch-Tastatur etwas dicker als der Vorgänger. Hier sind es 0,7 Millimeter.

Wie beim Air gibt es bei der Verarbeitung absolut nichts zu bemängeln. Mit 30,41×21,24×1,56 Zentimetern und 1.4 Kilogramm ist es nicht das flachste und leichteste Notebook, dennoch kann das Apple-Gerät mit neuen Windows-Geräten mithalten.

Bei den Anschlüssen ist das Testgerät großzügiger bestückt als das Air: auf jeder Seite zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse und ein 3.5-Millimeter-Klinkenanschluss auf der rechten Seite. Das gilt aber nicht für alle MacBook Pro 13: Je nach Modell stehen wie beim Air nur zwei Thunderbolt zur Verfügung. Bei der drahtlos Kommunikation stehen Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0 zur Verfügung. Wi-Fi 6 ist auch hier trotz der neuen Prozessoren nicht dabei.

Design und Anschlüsse MacBook Pro 16

Das MacBook Pro 16 basiert auf dem 15-Zoll-Modell, welches es ablöst. Außer der 0,6 Zoll grösseren Diagonale hat sich aber auch beim Pro 16 nichts getan.

Die grösseren Abmessungen schlagen sich nicht auf die Verarbeitungsqualität nieder. Das Gerät ist wie seine kleineren Geschwister hervorragend verarbeitet. Nichts wackelt oder deformiert sich, wenn ich es etwas zu biegen versuche. Mit 35.79×24.59×1.62 Zentimetern und 2 Kilogramm Gewicht ist das Pro 16 ein echter Koloss im Vergleich zu seinen kleinen Geschwistern.

Beim 16-Zoll-MacBook-Pro gibt’s die vier Thunderbolt-3-Anschlüsse standardmäßig. Selbstverständlich ist auch ein Klinkenanschluss an Bord. Bei der drahtlos Kommunikation stehen ebenfalls Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0 zur Verfügung.

Display MacBook Air

Das 13.3 Zoll grosse IPS-Display hat eine Auflösung von 2560×1600 Pixeln bei 227 ppi. Ich verwende unser Spektrometer x-rite i1Display Pro Plus, um herauszufinden, wie gut das Display ausgeleuchtet ist.

Mit maximal 361 Nits ist das Air nicht gerade das hellste Notebook. Zum Arbeiten an sonnigen Orten ist es ungeeignet. Hast du das Fenster nicht im Rücken, lässt sich jedoch auch an einem Sommertag gut an einem Fenster drinnen arbeiten. Das Display ist oben weniger hell als unten. Mit maximal 36 Nits Abweichung ist das Display ziemlich gleichmäßig ausgeleuchtet.

Bei der Farbraumabdeckung messe ich 97.2 Prozent sRGB und 71.1 Adobe RGB. Das sind für ein Notebook, das auf einfache Büroarbeiten ausgerichtet ist, gute Werte. Für Grafiker, Photoshopper oder Videoeditoren dürften diese Werte jedoch ungenügend sein.

Das Air unterstützt die True-Tone-Technologie von Apple. Damit nimmt der Bildschirm automatisch Farbanpassungen unter Berücksichtigung der Umgebungsverhältnisse vor. Die Farben sollen dadurch natürlicher wirken und einen realistischeren Eindruck hinterlassen. Persönlich bin ich kein Fan dieser Funktion. Mich irritiert es, wenn die Farben plötzlich wechseln. Die Option kann glücklicherweise deaktiviert werden.

Display MacBook Pro 13

Wie das Air hat auch das Pro 13 eine Auflösung von 2560×1600 Pixeln bei 227 ppi. Folgende Werte messe ich mit dem Spektrometer.

Mit maximal 500 Nits leuchtet das 13 Zoll MacBook Pro einiges heller als das Air. Das ist ein hervorragender Wert. Ich kann auch an einem Sommertag draußen im Schatten alltägliche Büroarbeiten verrichten. Die Helligkeit fällt beim Pro 13 vor allem gegen links ab. Mit bis zu 56 Nits ist die Differenz grösser als beim Air. Prozentual gesehen ist der Unterschied jedoch in etwa gleich. Von bloßem Auge kann ich keinen Unterschied erkennen.

Bei der Farbraumabdeckung messe ich 99.9 Prozent sRGB und 83.5 Adobe RGB. Mit diesen Werten können auch Menschen mit gehobenen Ansprüchen an die Bildqualität arbeiten. Auch das Pro 13 unterstützt die True-Tone-Technologie.

Display MacBook Pro 16

Das 16 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 3072×1920 Pixeln bei 226 ppi. Das Spektrometer misst folgende Helligkeitswerte.

Mit maximal 452 Nits kommt das Pro 16 nicht ganz ans MacBook Pro 13 ran. Es ist dennoch ein sehr guter Wert. Dafür ist das Display regelmäßiger ausgeleuchtet: Die grösste Differenz beträgt nur 26 Nits.. Das ist hervorragend.

Bei der Farbraumabdeckung messe ich 100 Prozent sRGB und 84.7 Adobe RGB. Beim Pro 16 misst mir das Spektrometer als einziges ebenfalls die Farbraumabdeckung bei DCI-P3: 92.3 Prozent. Das sind alles gute Werte und damit sollten auch Grafiker, Photoshopper und Videoeditoren zufrieden sein. Auch das Pro 16 unterstützt die True-Tone-Technologie.

Tastatur und Trackpad

Bei den beiden MacBook Pros ist zudem die Touch Bar verbaut. Hier hat Apple auf Kritik reagiert und die physische ESC-Taste zurückgebracht. Ebenfalls aus der durchgängigen Touch Bar herausgelöst wurde die Power-Taste mit integrierter Touch ID.

Im Gegensatz zur Tastatur wächst das Trackpad mit der Größe des MacBooks mit. Das Trackpad ist nach wie vor das Highlight der MacBooks. Hierzu muss ich gar nicht mehr viel sagen, außer: Apple stellt immer noch das beste Trackpad, das ich jemals bedient habe. Speziell das auf dem MacBook Pro 16 hat es mir angetan. Mit 15,9×9,9 Zentimetern ist es schlicht gigantisch. Damit ist es ein Vergnügen, durch macOS zu navigieren.

Lautsprecher und Webcam

Über Klangqualität zu schreiben ist immer schwierig. Jeder hört anders. Über Notebook-Lautsprecher zu schreiben ist noch schwieriger. Ich verwende die Dinger nur im äußersten Notfall. Seien wir ehrlich: Auch wenn sich die Qualität in den vergangen Jahren wieder etwas gebessert hat, ist es immer noch ein Graus, länger als ein paar Minuten damit zu hören.

Das ist auch beim MacBook Air so – auch wenn die Lautsprecher qualitativ zu den besseren Notebooklautsprechern gehören. Die Mitten werden relativ sauber wiedergegeben, die Höhen lassen hingegen meine Ohren bluten. Ich brauche zwar nicht viel Bass, aber bei den Lautsprechern des Airs ist er kaum vorhanden.

Beim MacBook Pro 13 verhält es sich ähnlich. Ich glaube, hier die Tiefen besser wahrzunehmen und habe den Eindruck, dass die Höhen meine Ohren nicht ganz so arg strapazieren. Das kann aber auch meine Einbildung sein.

Akkuleistung

Im MacBook Air ist ein Akku mit 49.9 Wh verbaut. Apple spricht von bis zu elf Stunden Laufzeit mit drahtlosem Surfen, der Standby soll 30 Tage betragen. Geladen wird der Akku über USB-C-Schnittstelle mit einem 30-Watt-Netzteil. Das dauert bei gleichzeitiger Büroverwendung etwa anderthalb Stunden. Ich habe der Akkulaufzeit beim Youtube-Dauerstreaming und Büroalltag auf den Zahn gefühlt.

Beim Youtube-Dauerstreaming stelle ich die Bildschirmhelligkeit auf rund 150 Nits ein und lasse mit einem voll geladenen Akku Youtube laufen. So geht dem Air nach rund neun Stunden und 20 Minuten der Saft aus. Im Büroalltag hält das Gerät je nach Anwendungszweck so um die zehn Stunden durch.

Im MacBook Pro 13 ist ein Akku mit 58.2 Wh Kapazität verbaut. Apple verspricht zehn Stunden drahtloses Surfen und bis zu 30 Tage Standby. Geladen wird der Akku über USB-C-Schnittstelle mit einem 61-W-Netzteil. Das dauert knapp zwei Stunden bei gleichzeitiger Büroverwendung.

Beim Youtube-Dauerstreaming geht dem MacBook Pro 13 nach rund acht Stunden und 30 Minuten die Puste aus. Im Büroalltag läuft der Akku je nach Verwendungszweck zwischen neun und zehn Stunden.

Das MacBook Pro 16 hat einen riesigen 100-Wh-Akku verbaut. Damit kratzt Apple an der Grenze, die für Akkus auf Flugreisen gilt. Dafür verspricht der Hersteller bis zu elf Stunden drahtloses Surfen und 30 Tage Standby. Geladen wird der Akku über USB-C mit einem 96-W-Netzteil. Das dauert um die zweieinhalb Stunden.

Tatsächlich kommt das MacBook Pro 16 bei der Akkulaufzeit ans Air heran. Beim Youtube-Dauerstreaming schaltet das Pro 16 nach etwas mehr als neun Stunden ab. Im Büroalltag sind’s je nach Anwendungszweck zwischen acht und neun Stunden. Dass das Pro 16 hier schlechter abschneidet als das Pro 13, mag daran liegen, dass im Pro 16 eine dedizierte Grafikkarte verbaut ist. Sobald sich diese einschaltet, erhöht sich der Akkuverbrauch enorm.

Reparierbarkeit

Sowohl das MacBook Air, das MacBook Pro 13 und das MacBook Pro 16 haben von den Teardown-Profis bei ifixit schlechte Noten erhalten. Beim Air und Pro 13 weisen sie einen Reparierbarkeits-Index von 4/10 aus und beim Pro 16 gar nur 1/10. Prozessor, RAM und SSD sind bei allen Modellen fest auf dem Logic Board verlötet und können nicht ausgetauscht werden.

Performance

Ebenfalls ein Intel-Chip der 10. Generation ist im MacBook Pro 13 verbaut. Der Intel Core i7-1068G7 hat einen Basistakt von 2.3 GHz und einen Boosttakt bis zu 4.1 GHz im Single Core. Beim L3 Cache sind 8 MB verbaut. Fertigungsverfahren, integrierte Grafik und Höchsttemperatur sind gleich wie beim MacBook Air.

Wärmeentwicklung und Lärmemission in Blender

MacBook Air

MacBook Pro 13

MacBook Pro 16

Cinebench R20

Mit Cinebench R20 von Maxon teste ich, wie sich die MacBooks beim Rendern von Cinema-4D-Inhalten schlagen. Ich teste sowohl die Single Core Performance als auch die Multi Core Performance. Da das MacBook Pro 16 zwei Kerne mehr hat als die anderen Testgeräte, ist der Sieger des Multi Core Benchmarks bereits im Vorfeld klar.

iBench

Novabench

Novabench ist ein Benchmark, der nicht nur die CPU eines Systems testet, sondern auch GPU, RAM und SSD. Damit kannst du dir schnell und einfach ein Bild der Leistungsfähigkeit deines Systems machen. Novabench funktioniert plattformübergreifend für Windows, macOS und Linux. Sicherlich auch dank der dedizierten Grafikkarte hat hier das MacBook Pro 16 klar die Nase vorne.

Beim RAM schneidet das MacBook Pro 16 schlechter ab als das Pro 13 und Air. Das liegt daran, dass das RAM im Pro 16 nur mit 2666 MHz taktet und jenes in den kleinen Geschwister mit 3733 MHz. Das MacBook Pro 13 erreicht den besseren Score als das Air aufgrund der Kombination der schnelleren CPU mit dem RAM.

Geekbench 5

Geekbench läuft auf Windows, macOS, Linux, Android und iOS. Nebst simulierten realen Szenarien, mit welchen die CPU getestet wird (Single Core und Multi Core), kann Geekbench auch die GPU-Leistung in Bereichen der Bildverarbeitung und dem maschinellen Sehen ermitteln.

Beim Single Core schaut das MacBook Pro 16 selbst gegen das MacBook Air in die Röhre. Im Multi Core liegt das Pro 16 aufgrund der zwei Kerne mehr jedoch klar vorne.

Dank der dedizierten GPU hat das MacBook Pro 16 bei den Grafiktests für OpenCL und Metal klar die Nase vorne.

Obwohl auf den Chips des Pro 13 und Air die gleiche Grafik verbaut ist, schneidet das Pro 13 besser ab. Ich gehe davon aus, dass dies der besseren Kühlung geschuldet ist und das Pro 13 deshalb mehr Leistung abrufen kann.

Unigine Valley

Der Valley Benchmark ist einer der wenigen reinen Grafik-Benchmarks, die es für macOS gibt. Dabei handelt es sich um einen Cross-Plattform-Benchmark, der unter Linux, macOS sowie Windows seinen Dienst verrichtet. Auf dem PC wird bezüglich des Renderings unter Windows die DirectX 11.x-API und unter macOS/Linux die derzeit aktuellste OpenGL 4.x-API verwendet.

Eigentlich klar, dass das MacBook Pro 16 seine beiden Kontrahenten klar hinter sich lässt. Dank der Radeon RX 5500M erreicht das Pro 16 einen dreimal höheren Score als das Pro 13. Weit abgeschlagen ist das Air.

Blackmagic Disk Speed Test

Blackmagic Disk Speed Test misst die Leistung deiner SSD oder Festplatte. Dabei schreibt das Programm unterschiedlich große Blöcke auf deinen Speicher und misst die Zeit, die fürs Lesen und Schreiben von Daten benötigt wird.

Hier zeigt sich klar, wo Apple beim Air spart. Die verbaute SSD ist um einiges langsamer als jene in den beiden Pro-Modellen. Das MacBook Pro 16 holt sich die Krone.

Photoshop und Premiere

Den Abschluss der Benchmarks machen Photoshop und Premiere. Bei diesen Benchmarks treten die MacBooks gegen eine Referenzworkstation an, die beim Overall Score eine Punktzahl von 1000 holt.

Wo die Unterschiede bei Photoshop noch gering waren, zeigen sich jetzt riesige Leistungslücken zwischen dem MacBook Pro 16 und seinen beiden kleinen Geschwistern. Das offenbart sich nicht nur beim GPU Score, sondern auch beim Live Playback und Export Score.

Fazit: So groß sind (einige) Unterschiede gar nicht

Die Investition in ein MacBook Pro 13 rechnet sich erst, wenn du Anwendungen verwendest, die die CPU über einen längeren Zeitraum beanspruchen. Mit dem Air und dem Pro 13 kannst du selbstverständlich auch Videos schneiden. Die Ergebnisse in Premiere zeigen jedoch, dass du je nachdem, wie viele Effekte du verwendest, Geduld beim Rendern aufbringen musst.

Hier glänzt das MacBook Pro 16 dank dedizierter Grafikkarte. Selbst mit vielen Effekten schneidest du dein Videoprojekt noch einigermaßen schnell. Selbstverständlich sind die hier verbauten mobilen Prozessoren kein Vergleich zu einem Desktop. Für ein Notebook ist die Leistung in Premiere jedoch respektabel. Auch beim Rendern in Blender macht das MacBook Pro 16 eine ordentliche Falle.

Bei allen drei Modellen gibt es vor allem das fehlende Wi-Fi 6 und die schlechte Webcam zu kritisieren. Wie der Test zeigt, hat das Air bei längeren intensiven Tasks vor allem mit Leistungseinbußen zu kämpfen, die bei den Pro-Modellen weniger ins Gewicht fallen.

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