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Hintergrund

Migräne: Hoffnung auf neue Behandlungsansätze

Anna Sandner
19.7.2023

Migräne ist kein gewöhnlicher Kopfschmerz – sie kann das Leben von Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Die Forschung liefert immer neue Behandlungsansätze, zuletzt das Schmerzmittel Ketamin. Doch was genau passiert im Körper während eines Migräneanfalls? Ein Blick auf die Ursachen, Auslöser und Behandlungsmöglichkeiten von Migräne.

Was löst Migräne aus?

Warum jemand unter Migräne leidet, ist noch nicht abschließend geklärt. Es scheint eine genetische Komponente im Spiel zu sein, da es häufig von Generation zu Generation weiter getragen wird.

Neueste Forschungen deuten außerdem darauf hin, dass Migräne mit Veränderungen in der Darmgesundheit zusammenhängen könnte, weshalb vermehrt darauf aufmerksam gemacht wird, wie wichtig die Ernährung für Migräne-Patientinnen und -Patienten ist.

Was hilft bei Migräne?

Bei der Therapie von Migräne gibt es zwei Ansatzpunkte: Einerseits werden akute Symptome bei einem Anfall behandelt, andererseits wird versucht, mit prophylaktischen Ansätzen Attacken vorzubeugen.

Die Akutbehandlung von Migräne zielt darauf ab, die Symptome während eines Anfalls zu lindern. Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder Triptane werden häufig eingesetzt. In einigen Fällen kann es auch nötig sein, Antiemetika bei begleitender Übelkeit einzunehmen, um die Attacken zu überstehen. Da sensorische Reize wie helles Licht oder laute Geräusche die Schmerzen verschlimmern, ist ein dunkler, leiser Ort bei einem akuten Anfall hilfreich.

Titelfoto: Keira Burton/Pexels

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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