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Pia Seidel
News & Trends

Möbel aus dem Drucker? Diese Designs überzeugen auf den ersten Blick

Pia Seidel
5.6.2025
Bilder: Pia Seidel

3D-Druck erobert die Möbelwelt – langsam, aber mit Stil. Auf der Milan Design Week 2025 haben kreative Studios gezeigt, wie viel Potenzial in dieser Technik steckt. Von nachhaltigen Materialien bis zu mutigen Formen: Diese sieben Marken haben beeindruckt.

Die Kombination aus 3D-Druck und Möbeln ist noch kein Alltag, aber das macht sie so spannend. Es geht nicht um Masse, sondern um frische Formen, Prozesse und Designs, die auffallen. Hier sind sieben Marken, die auf der Milan Design Week 2025 mit ihren 3D-Print-Möbeln und -Wohnaccessoires richtig Eindruck gemacht haben.

Die Designerin, die in Spanien und Dänemark Architektur studiert hat, ist bekannt dafür, mit Materialien zu experimentieren, die andere einfach wegwerfen würden. «Für mich ist Abfall nur der Anfang», sagt sie. Ihre Werke, wie das Objekt «Coma», entstehen aus rPETG – einem recycelten Kunststoff, der aus Plastikabfällen gewonnen wird.

Ursprünglich wollte Jan Fassaden gestalten, doch heute liegt der Fokus auf Interior. «Mit kleineren Objekten können wir experimentieren und unsere Technik weiterentwickeln», sagt er. Sein Ziel: Keramik, die Handwerk und Hightech verbindet – und dabei einfach anders ist.

Auch der Hocker «Knotty» sticht sofort hervor. Seine digital gestrickte Oberfläche lässt Wasser und Luft durch und spielt mit Licht und Schatten. «Das macht ihn nicht nur funktional, sondern auch skulptural», so das niederländische Unternehmen. Besonders gestapelt wird der Hocker zum Hingucker.

6. Lokal gedruckt, global gedacht

In einer verlassenen Fabrik in Alcova zeigte die Installation «Portal», wie Design und Technologie verschmelzen können. Diese bestand aus zehn Stühlen, die vor Ort live im 3D-Druck gefertigt wurden. «‹Portal› ist unsere Vision von lokaler Produktion und globalem Design», so das Team. Der Showstopper? Der «Cloud Chair». Mit seinen fliessenden Formen erinnert er an Wolken und lädt zum Träumen ein.

Ein anderer Blickfang war der «Contour Chair» mit seinen schwebenden Metallarmlehnen und der nahtlosen Oberfläche, die industriellen Charme und Eleganz vereint. Inspiriert von der Anmut drapierter Stoffe auf festen Strukturen, kombiniert der Stuhl 3D-gedruckte Elemente mit edlen Metalldetails. «Die Kollektion zeigt, wie weit diese Technologie Design treiben kann», so die Designschmiede.

Titelbild: Pia Seidel

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit. 


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