Noch eine neue Switch kommt mit fast doppelt so viel Akku
17.7.2019
Die Switch Lite ist nicht die einzige neue Nintendo-Hardware dieses Jahr. Das Originalmodell kriegt ein Upgrade mit bis zu 80 Prozent längerer Akkulaufzeit.
Es geht Schlag auf Schlag bei Nintendo. Knapp eine Woche nach der Vorstellung der neuen Switch Lite präsentieren die Japaner noch ein Konsolen-Update. Dabei dürfte es sich um die verbesserte Switch-Version halten, über die schon viel gemunkelt wurde. Äusserlich ist das Modell mit der Bezeichnung HAC-001 (-01) nicht von der aktuellen Version zu unterscheiden. Ausser bei der Verpackung, die ist nun nämlich komplett rot. Falls du eins der Geräte, die mit der Seriennummer XKW beginnen werden, kaufst, dürftest du den Unterschied aber schnell spüren.
Die einzige offiziell gelistete Verbesserung zur bestehenden Switch betrifft den Akku. Dieser hält beim überarbeiteten Modell zischen 4.5 bis 9 Stunden. Das alte Modell schafft lediglich 2.5 bis 6.5 Stunden. In «Zelda Breath of the Wild» sind es 5.5 Stunden gegenüber 3 Stunden. Das ist sogar mehr als die Switch Lite schafft. Ob Nintendo auch an der Leistung geschraubt hat oder ob die ganze Hardware-Revision zugunsten der Laufzeit ausfällt, wird sich erst nach ersten Tests zeigen.
Die neue Switch wird voraussichtlich Anfang September in den Handel kommen. Zwei Monate später gibt es ausserdem neue Farben für die Joy-Cons: Blau/Neongelb und Violett/Neonorange – zumindest in den USA. Sobald mehr über die Preise und Verfügbarkeit bekannt ist, werde ich die Story aktualisieren.
Update 29.07.2019: Das Release-Datum wurde auf den Schweizer-Launch angepasst.
Philipp Rüegg
Senior Editor
philipp.rueegg@digitecgalaxus.chAls Game- und Gadget-Verrückter fühl ich mich bei digitec und Galaxus wie im Schlaraffenland – leider ist nichts umsonst. Wenn ich nicht gerade à la Tim Taylor an meinem PC rumschraube, oder in meinem privaten Podcast über Games quatsche, schwinge ich mich gerne auf meinen vollgefederten Drahtesel und such mir ein paar schöne Trails. Mein kulturelles Bedürfnis stille ich mit Gerstensaft und tiefsinnigen Unterhaltungen beim Besuch der meist frustrierenden Spiele des FC Winterthur.