
«Obi-Wan Kenobi»: Lichtschwert-Duelle wie in den Prequels

Darth-Vader-Darsteller Hayden Christensen hat das Warten auf die sehnlichst erwartete «Obi-Wan Kenobi»-Serie gerade etwas unerträglicher gemacht. Er sagt nämlich, was Fans sich von den ikonischen Lichtschwert-Duellen erwarten dürfen – und es klingt grossartig.
Fans von «Star Wars» haben sich den 27. Mai bereits dick im Kalender eingetragen. Dann startet nämlich mit «Obi-Wan Kenobi» die wohl am sehnlichsten erwartete «Star Wars»-Serie überhaupt. Und nicht nur irgendwie, sondern gleich mit einer Doppelfolge. Dazu kehren Schauspieler Ewan McGregor und Hayden Christensen in ihre berühmten Rollen aus den Prequels – «Star Wars: Episode 1-3» – zurück.
Nun hat Hayden Christensen, der den Ober-Schurken Darth Vader gibt, in der Printausgabe von Total Film über die Lichtschwert-Duelle in der Serie gesprochen.
Oh, ich spüre sie jetzt schon, die Erschütterung in der Macht.
Christensen: Duelle wie in den Prequels?
Konkret sollen die Lichtschwert-Duelle in «Obi-Wan Kenobi» vom Stil her jenen aus den Prequels gleichen. Sprich: viel dynamischer, schneller, athletischer, agiler und künstlerischer als jene aus der klassischen Trilogie und den Sequels.
«Wir sind mehr auf einer Linie mit den Prequels als mit den Kämpfen in der klassischen Trilogie. Die Figuren [Anm.: Obi-Wan Kenobi und Darth Vader] sind zwar gealtert, aber noch nicht so sehr.»
Im Interview begründet Christensen die Rückbesinnung auf die Prequels also mit dem Alter. Wir erinnern uns: Ausserhalb der Prequels sind die Duelle deutlich langsamer und mit viel weniger Bewegung verbunden. Erstens, weil der damalige Obi-Wan-Darsteller Alec Guinness bereits 63 Jahre alt war. Zweitens, weil Star-Wars-Schöpfer George Lucas die Jedis und ihr Kampfstil ursprünglich ohnehin stark an die Samurai-Filme des legendären japanischen Regisseurs Akira Kurosawa anlehnte.
Für Fans ist das eine gute Nachricht. Schliesslich zeigte Lucasfilm bereits mit «Rogue One» und der berüchtigten «Hallway Scene», wie dank moderner Technik klassische Figuren wiederbelebt werden und für einen der denkwürdigsten Star-Wars-Momente der Geschichte sorgen.


Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»