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Ratgeber

«Ohne Menstruation kein Mensch»

Meine Periode zaubert mir nicht gerade ein Lächeln auf die Lippen. Dabei gäbe es zahlreiche Gründe dafür. Drei Expertinnen über die positiven Aspekte der Menstruation und ein Leben im Einklang mit dem Zyklus.

Mein Tampon läuft aus, während ich nach den richtigen Worten suche, um diesen Beitrag zu beginnen. Ich spüre, wie das warme Blut in meine Unterhose fliesst, der Stoff sich vollsaugt. Unruhe und Unbehagen machen sich in mir breit. Ich renne panisch ins Bad.

Voilà: Einstieg.

Vom Brillentragen und der No-Bullshit-Phase

Mit dem Zyklus statt gegen ihn

So einleuchtend ich diese Punkte auch finde, um anders über meine Mens zu denken, brauche ich Übung. Dazu legen mir alle drei das Konzept «zyklisch Leben» ans Herz. Die Philosophie dahinter: Meinen Zyklus mit seinen Eigenheiten für mich zu nutzen. «Wer die Periode als einen Teil des Lebens annimmt und wertschätzt, dem öffnen sich neue Möglichkeiten», sagt Schiftan.

«Niemand würde auf die Idee kommen, den Winterschlaf des Bären als mühsam abzutun.»

In der Natur sind solche Phasen selbstverständlich. Tag, Nacht. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Alles verändert sich. Alles ist im Wandel. «Niemand würde auf die Idee kommen, den Winterschlaf des Bären als mühsam abzutun. In der Tierwelt akzeptieren wir diesen Kreislauf. Wieso bei uns Menschen nicht?»

Die Periode geht uns alle etwas an

«Wir müssen die Periode nicht zelebrieren, wenn wir es nicht wollen. Aber wir müssen sie normalisieren und wir müssen offen über sie sprechen.»

Doch wie könnte so eine Welt aussehen, in der nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand im Flüsterton über die Mens gesprochen wird?

Ein Gedankenexperiment

«Global gesehen gäbe es in so einer Welt auch weniger Armut.»

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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