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Produkttest

OJO: Was kann der portable Beamer für die Switch?

Die Nintendo Switch kannst du überallhin mitnehmen und damit spielen. Was aber, wenn du auch fernab vom Wohnzimmer nicht auf ein grosses Bild verzichten willst? Hier kommt die OJO ins Spiel. Eine portable Dockingstation mit integriertem Beamer.

Unser Category Sourcing Manager Roy Sonderegger hat die Indigogo-Kampagne von YesOJO Studio aus Hong Kong unterstützt und mir sein Gerät für einen kurzen Test zur Verfügung gestellt. So konnten wir selber rausfinden, ob es sich für digitec lohnt, die OJO ins Sortiment aufzunehmen. Also schnappte ich mir ein paar Freiwillige, die mit mir «Mario Kart 8» spielen mussten – ein harter Job.

Ein technischer Kompromiss

Die OJO ist etwas breiter dafür weniger hoch als die offizielle Dockingstation von Nintendo. Aber schliesslich muss die kleine Linse und der Akku ja irgendwo untergebracht werden. Die OJO besitzt die folgenden Anschlüsse:

  • 2x USB 3.0 Type A
  • HDMI-In
  • 3.5-mm-Kopfhörer-Anschluss
  • USB-C-Stromanschluss

Ein HDMI-Out fehlt, um die Switch an einem Fernseher anzuschliessen. Es wäre eine nette Dreingabe gewesen. Aber wenn man es sich genau überlegt, nimmt man die OJO wohl auch eher dorthin mit, wo man keinen Fernseher hat. Wenn du sowieso nur im Hotel abhängst, kannst du genauso gut die normale Dock einpacken.

Über den HDMI-In kannst du auch andere Geräte wie einen Laptop anschliessen. Der 4K-Bluray kommt dabei vielleicht nicht voll zur Geltung, aber für «Planet Earth 2» wirst du dir das Teil auch kaum anschaffen. Etwas irreführend ist die Aussage, dass der HDMI-Anschluss bis zu 4K-Auflösung unterstützt. Meiner Meinung nach ist das reines Marketing-Gewäsch. Denn was nützt es mir, wenn ich eine 4K-Quelle anschliessen kann, wenn am anderen Ende nur 480p rauskommt?

Der Akku hält laut Hersteller rund vier Stunden. Du kannst sogar dein Handy damit aufladen. Boxen sind ebenfalls enthalten und die 5 Watt Leistung reicht aus, solange du nicht eine Party übertönen musst. Der Lüfter ist deutlich hörbar, wenn du dich direkt daneben befindest, aber das stört nur, wenn du ohne Sound spielst.

Fazit: Nice to have, aber etwas teuer

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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