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Ratgeber

Petrichor – der Duft nach Sommerregen hat einen Namen

Livia Gamper
21.7.2022

Wenn nach einem warmen Sommertag die ersten Tropfen auf dem Asphalt landen, ist er da: der unverwechselbare Duft nach Regen. Dieser Geruch heisst Petrichor und kommt nur im Sommer vor.

Zurzeit ächzt die Schweiz unter der Hitzewelle. Die Erde ist warm und trocken. Setzt unter diesen Bedingungen die lang ersehnte Abkühlung in Form von Regen ein, riecht die Luft unverwechselbar erdig und frisch. Dieses Phänomen nennt sich Petrichor. Daniel Gerstgrasser, Meteorologe bei MeteoSchweiz erklärt auf Anfrage, dass der Duft am intensivsten zu Beginn des Niederschlags ist und nicht wie oft angenommen, nach dem Regen.

Wenn es täglich regnet, sei der charakteristische Geruch hingen kaum mehr wahrnehmbar, so Gerstgrasser. Laut dem Meteorologen ist der Petrichor-Duft nach längeren Trockenperioden am ausgeprägtesten, wie es derzeit in der Schweiz der Fall ist.

Verursacht durch ein gelbfarbenes Pflanzenöl

Nach der Flüssigkeit der griechischen Götter benannt

Auf meine Frage, warum das Petrichor-Phänomen nicht im Winter vorkommt, schreibt Gerstgrasser, dass dies wohl an der Winterruhe der Pflanzen liege. Der Prozess funktioniert nur in den Sommermonaten – und ist damit um so schöner.

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Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival. 


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