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Produkttest

Philips DiamondClean Smart im Test: Die Zahnbürste mit App-Steuerung

Schickes Design, hochwertiges Zubehör und jede Menge Funktionen, Philips Sonicare DiamondClean Smart zählt zu den Top-Modellen unter den Schallzahnbürsten. Das Ganze hat aber seinen Preis. Ob die elektrische Zahnbürste dem gerecht wird?

Das hier getestete Modell ist eine Weiterentwicklung von Philips normaler DiamondClean-Reihe. Der Zusatz «Smart» kommt daher, dass diese Zahnbürste per Bluetooth mit einer App auf deinem Smartphone in Verbindung steht und somit allerhand zusätzliche Funktionen bereitstellt.

Design und Funktionen

Die Bürstenköpfe werden von der Zahnbürste automatisch erkannt.

In das Reiseetui passen neben dem Handstück noch zwei Bürstenköpfe.

Ebenfalls im Lieferumfang befinden sich vier Bürstenköpfe und ein durchsichtiges Case zum Aufbewahren selbiger. Inklusive sind die Köpfe «C3 Premium Plaque Defense» für die tägliche Reinigung, «G3 Premium Gum Care» für die bessere Backenzahnreinigung, «W3 Premium White» für weißere Zähne und die Zungenbürste «TongueCare+».

Starke Putzleistung

Wie erwähnt erkennt die Zahnbürste den Putzmodus automatisch, sobald du den zugehörigen Kopf aufsteckst. Dann brauchst du nur noch Zahncreme auflegen und los geht es mit einem Druck auf die Ein-Aus-Taste. Die Borsten schwingen extrem schnell und kommen laut Hersteller auf bis zu 62000 Bewegungen pro Minute. Drückst du zu doll auf oder bewegst die Bürste zu schnell, vibriert das Handstück und der LED-Ring am Ende leuchtet rot auf.

Das Etui ist gleichzeitig auch eine Ladeschale. Das USB-Kabel befindet sich im Boden.

Beim nächsten Zahnarztbesuch kannst du die App vorzeigen und drei Schwerpunktbereiche für dein Putzverhalten festlegen. Dafür klickst du in einer Gebissabbildung die Zähne mit dem zugehörigen Problem an. Eintragen kannst du Zahnstein, Bereiche mit Zahnfleischbluten, zurückgehendes Zahnfleisch und Karies.

App-Anbindung könnte besser sein

Je nachdem welche Bürste du aufsetzt, erkennt die Zahnbürste einen von fünf passenden Modi und stellt diesen automatisch ein.

Für Verwirrung sorgt das Menü «Solutions», das mir auf Englisch anzeigt, ich könne von einem Zahnarzt per Foto schnelle Antworten und Empfehlungen für mein Putzverhalten bekommen. Für zehn Dollar («Preise können in Ihrem Land abweichen») oder 35 Dollar gibt es eine Analyse. Dafür müssen auch persönliche Daten freigegeben werden. Das erscheint mir suspekt und ich lasse die Finger davon.

Fazit: Die App brauche ich nicht unbedingt

Die smarte Zahnbürste von Philips überzeugt im Test mit einer sehr guten Reinigungsleistung. Plaque wird gründlich entfernt. Wer bereit ist, so viel Geld für eine Zahnbürste auszugeben, bekommt ein hochwertiges Modell mit praktischem Zubehör und vielen Funktionen. Lediglich bei der App könnte Philips nochmal nachbessern. Wer auf letztere verzichten kann, spart Geld durch das Kaufen der herkömmlichen Variante dieser Zahnbürste.

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Meistens lebe ich irgendwo zwischen Bits und Bytes, probiere alternative Android-Betriebssysteme aus und versuche mein Leben mit Hilfe von Open Source Tech smarter zu machen - immer mit dem Fokus auf Datenschutz und Privacy. Wenn ich gerade mal keine coolen Gadgets teste, entwickle ich Videospiele, schreibe Geschichten und spiele Knopfakkordeon. 


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