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Produkttest

«Plague Tale: Requiem» ist ein packendes Drama mit eintönigem Gameplay

Philipp Rüegg
17.10.2022

Die fesselnde Geschichte um eine mysteriöse Rattenplage geht in «Plague Tale: Requiem» weiter. Schade nur, wird sie ständig von mittelmässigen Gameplay-Passagen unterbrochen.

Schon wieder Wachen. Wenn das so weitergeht, habe ich bald mehr Leichen auf dem Gewissen als die mörderischen Rattenschwärme. Ich könnte vorbeischleichen, aber das macht es nur unnötig schwer. Dabei will ich doch nur wissen, wie die Geschichte weitergeht. Darin liegt wie schon beim ersten Teil von 2019 die Stärke von «Plague Tale: Requiem». Leider beschränkt sich das Studio Asobo nicht nur darauf.

Ich habe die PC-Version etwas über zehn Stunden gespielt und habe nicht vor, aufzuhören. Laut Hersteller dauert das Spiel zwischen 18 und 20 Stunden. Es ist damit fast doppelt so lang wie der Vorgänger.

Faszinierende Welt und mitreissende Geschichte

Einziger Kritikpunkt an der Präsentation betrifft die Sprachausgabe. Egal, ob auf Deutsch, Englisch oder Französisch, komplett überzeugt mich keine. Amicia stöhnt und ächzt oft übertrieben und Hugo klingt in allen Sprachen so weinerlich. Ich bin schlussendlich, wie schon beim ersten Teil, bei Französisch geblieben. Das passt am besten zum Setting, das Entwicklerstudio ist französisch und die Sprecher klingen damit am natürlichsten.

Der «Game-Teil» lenkt von der Geschichte ab

Wenn ich keine Lust auf Schleichen habe, greife ich an. Gegen die neue Armbrust hilft auch kein Helm mehr. Im Verlauf des Spiels kommen weitere Angriffsoptionen hinzu und die Ausrüstung lässt sich ebenfalls verbessern. Aber auch dann sind die Begegnungen weder herausfordern noch interessant. Der Ablauf ist immer derselbe und wiederholt sich viel zu oft.

Fazit: Weniger wäre mehr

«Plague Tale: Requiem» wurde mir von Plaion zur Verfügung gestellt. Das Spiel ist für PC, PS5, und Xbox Series S/X erhältlich.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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