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Hintergrund

«Pokémon GO» ein Jahr später. Was vom Hype geblieben ist und warum sich die Rückkehr lohnt

Vor einem Jahr konntest du nirgends hingehen, ohne dass dir ständig «Pokémon GO»-Spieler über den Weg liefen. Powerbanks hatten Hochkonjunktur und jedes Geschäft mit einem Pokéstop wurde zum temporären Hotspot. Zeit zu schauen, was die Taschenmonster so treiben.

Videos von Menschenmassen, die in Parks rennen, um dort ein seltenes Pokémon zu fangen, sind vorbei. Heute siehst du nur noch selten jemanden mit seinem Handy Pokébälle nach unsichtbaren Monstern werfen. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus. Egal, wo du hingingst, standen Menschen in Grüppchen herum, über ihre Smartphones gebeugt und mit angeschlossenen Powerbanks in der Hosentasche.

«Pokémon GO» startet am 6. Juli in den USA und wenig später am 16. Juli in der Schweiz. Ein vergleichbares Phänomen wie der damalige Launch ist mir noch nicht untergekommen. Es schien niemanden zugeben, der das Spiel nicht spielte. Jeder in unserem Büro spielte es, praktisch alle Freunde spielten es und natürlich jeder Pokémon-Fan spielte es. Die Kombination aus Sammelsucht, Spielerei und Einbindung der Umgebung schlug ein wie eine Bombe.

Es hat sich was getan

Entwickler Niantic war in den letzten zwölf Monaten nicht untätig. Kritisierten anfangs viele Spieler die mangelnde Variation, werden Rückkehrer einige neue Sachen entdecken.

Das Tracking-System, um Pokémon in der Nähe zu finden, wurde mehrmals überarbeitet. Die anfängliche Lösung mit den Füsschen, die anzeigten, wie nahe ein Pokémon ist, kehrte leider nie zurück. Nun siehst du dafür bei Pokéstops, welche Pokémon in der Nähe sind. Die Füsschen seien wesentlich «abenteuerlicher» gewesen, meint Sarah.

Zu den anfänglichen Pokémon ist ausserdem noch die zweite Generation hinzugekommen. Es gibt nun also über 200 bunte Monster zu fangen.

Gross gefeiert wird nicht

Einen richtigen Jubiläums-Event für Pokémon GO gibt es eigentlich nicht. Zwischen dem 6. und 24. Juli wird es Pikachu mit Ashs Mütze zu fangen geben. Ausserdem kannst du Jubiläums-Boxen kaufen, die verschiedene nützliche Items enthalten wie Inkubatoren, Ultra-Bälle und mindestens ein Premium-Raid-Pass.

Was noch fehlt

Auf eines der grundlegendsten Elemente von Pokémon, nämlich das Tauschen, warten Fans noch immer. Ausserdem kannst du weiterhin ausschliesslich über Arenen oder Raids miteinander spielen. Einander direkt herausfordern geht immer noch nicht.

Auch das Tracking-System ist längst nicht perfekt. Für Niantic gibt es also noch viel zu tun. Ein Jahr nach dem Launch hat sich dennoch einiges getan und für bestehende wie auch neue Spieler sind frische Anreize geschaffen worden. Wer nach dem grossen Hype vor einem Jahr wieder abgesprungen ist, für den ist jetzt ein guter Zeitpunkt, die angestaubte App mal wieder zu starten.

Falls doch noch mehr Pokémon in deinem Leben brauchst

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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