

«Rentierbaby»: Netflix-Erfolg führt zu Polizeiermittlungen
Im britischen Netflix-Hit «Rentierbaby» geht es um Stalking. Doch der Erfolg führt zu kuriosen Handlungen der Fans: Sie stalken die beteiligten Personen, zumindest online.
Der schottische Comedian Richard Gadd erzählt in «Rentierbaby» über seine eigene Stalking-Erfahrung. Gadd selbst spielt sich selbst, wie er über Jahre von seiner Stalkerin belästigt wird.
Die Serie hat sich zum Überraschungserfolg auf Netflix gemausert. Laut des Streaming-Anbieters war «Rentierbaby» (Originaltitel: «Baby Reindeer») in der Woche vom 15. April bis zum 21. April 2024 auf Platz 1 der meistgesehenen Serien in der Schweiz, in Deutschland auf Platz 2.
Auf Instagram postete Richard Gadd zu Beginn dieser Woche eine Story, in der er an seine Fans appellierte. Sie mögen mit Spekulationen über die wahren Personen aufhören, denn darum gehe es in der Serie nicht.
Zuvor war Sean Foley, ein Regisseur, der mit Gadd zusammengearbeitet hatte, beschuldigt worden, derjenige zu sein, der den Comedian in der TV-Show missbraucht. Er hatte den Post auf X (ehemals Twitter) ebenfalls geteilt und darüber informiert, dass die Polizei wegen der Anschuldigungen bereits eingeschaltet sei.
Und auch Jessica Gunning, 38, die die verzweifelte Stalkerin Martha spielt, findet diese Entwicklung «traurig». «Sie haben den Sinn der Sendung nicht verstanden», sagte sie der BBC.
Hast du Rentierbaby auf Netflix gesehen? Was hältst du von der aktuellen Entwicklung? Schreib es mir gerne in die Kommentare.
Mama zweier Jungs, einer Hundedame und von zirka 436 Spielzeugautos in allen Farben und Formen. Für dich immer am Schnüffeln nach Neuigkeiten und Trends zum Thema Familie und (Haus-) Tiere.
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