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Produkttest

Samsung Galaxy A50 im Test: Das günstige Galaxy S10

Es gibt kein Galaxy S10 Mini, aber mit dem Galaxy A50 hat Samsung ein Smartphone im Angebot, das dem Galaxy S10 sehr nahe kommt – und deutlich günstiger ist. Die Kompromisse sind überschaubar.

Den ersten Unterschied bemerkst du schon beim Anfassen. Samsung hat beim Material gespart. Statt aus Glas besteht die Rückseite des Galaxy A50 aus Kunststoff. Sie ist zwar gut verarbeitet, glänzt und sieht elegant aus, fühlt sich aber nicht so hochwertig an, wie das Galaxy S10. Das dürfte aber nicht jeden stören.

Fingerabdrucksensor im Display und viel Power

Beim Blick auf das Display wird klar, warum das Galaxy A50 kein S10 Mini sein kann. Mit 6,4 Zoll ist sein Touchscreen größer als der vom S10. Es gibt auch keine abgerundeten Kanten und kein Loch für die Kamera im Bildschirm. Stattdessen gibt es die Notch genannte Aussparung und einen breiteren Rand. Qualitativ gibt es an dem Super AMOLED-Display dagegen nichts auszusetzen. Er ist hell, hat kräftige Farben und mit 2340 x 1080 Pixeln eine scharfe Auflösung.

Unter der Haube hat das Galaxy A50 genug Power, um nicht nur alltägliche Apps flott laufen und starten zu lassen. Du kannst auch grafisch aufwändige Spiele wie PUBG Mobile ohne Probleme zocken. Das Spiel wählt selbst die höchste Grafikqualität aus und läuft damit flüssig. Dafür sorgen der Exynos 9610, ein Chipsatz, den Samsung selbst entwickelt und herstellt, sowie vier Gigabyte Arbeitsspeicher.

Weitwinkelkamera und Selfies mit Effekt

Auf den ersten Blick sehen die Fotos des Galaxy A50 gut aus. Die Farben wirken natürlich und alles sieht scharf aus. Vergrößerst du allerdings die Aufnahmen nur ein wenig, fällt sofort auf, dass die Detailgenauigkeit nicht besonders hoch ist. Oder anders gesagt: Für das Smartphone und das Internet reicht die Qualität, aber wenn du große Poster von deinen Bildern drucken willst, solltest du ein anderes Smartphone auswählen.

Frontkamera mit Bokeh und Weitwinkel

Die Frontkamera des Galaxy A50 hat mit 25 Megapixeln eine sehr hohe Auflösung. Die verhindert allerdings nicht, dass du unbedingt den HDR-Modus aktivieren solltest, wenn du ausgeglichene Kontraste bei deinen Selfies haben willst. Die Farben bleiben dadurch in der Regel unverändert, aber mir ist so als wären noch mehr Details zu erkennen. Die Detailgenauigkeit fällt für Selfies übrigens hoch aus.

Wenn es Dunkel wird kommt die Frontkamera an ihre Grenzen. Zwar sind die Aufnahmen noch hell und die Farben durch die jeweilige Beleuchtung beeinflusst, aber statt Details schaust du auf farbige Flächen. Das wird auch nicht besser, wenn du den Blitz benutzt oder die Weitwinkel-Funktion der Frontkamera.

Großer Akku und viel Speicherplatz

Der Akku des Galaxy A50 hat mit 4000 mAh sogar eine größere Kapazität als das Galaxy S10 – und verbraucht mit seiner Hardware potentiell weniger Energie. Ergebnis: Ich komme mit meiner typischen Nutzung problemlos über den Tag und kann mir Abends ganz in Ruhe einen Wecker stellen, da ich das Smartphone erst am nächsten Morgen laden muss. Dank USB-C-Anschluss und Schnellladefunktion bekommst du in vergleichsweise kurzer Zeit viel Strom in die Batterie.

Als Betriebssystem installiert Samsung Android 9 Pie auf dem Galaxy A50 und versieht die Software von Google mit einer eigenen Benutzeroberfläche namens One UI. Zu dieser gehören zahlreiche Apps und Dienste von Samsung, inklusive eines eigenen Apps Stores, dem Sprachassistenten Bixby und mehreren vorinstallierten Apps von Microsoft. Mich stören diese ganzen Vorgaben und ich hab lieber ein aufgeräumtes Android, aber ein KO-Kriterium gegen das A50 ist das nicht.

Fazit: Perfekt, wenn du nicht viel Geld für ein Samsung-Smartphone ausgeben willst

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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