

Samsung, Huawei und Apple: Die Zukunft wird faltbar // Update 25.02.2019 11:00 Uhr
Nach Samsung kommen Huawei, Motorola und Apple. Ein kurzer Überblick über die faltbaren Phones in unserer unmittelbaren Zukunft.
Samsung hat vergangene Woche den Startschuss gefeuert und mit dem Samsung Galaxy F das erste faltbare Smartphone einer grossen Marke vorgestellt. Schon am Tage der Vorstellung haben Szenebeobachter Statements wie «Jetzt geht es nicht lange bis Huawei
Huawei hat gerade eben das Mate X vorgestellt.
Huawei Mate X: Kann mehr, kostet mehr
Das Samsung Galaxy F kostet so plusminus 2000 Franken. Das Huawei Mate X, das «Hold my Beer»-Phone, kostet so plusminus 2600 Franken. Dafür kann es weit mehr. Es ist 5G-fähig, dünner und hat dafür aber eine Art Wulst an der Seite. Dieser ist dazu da, dass das Phone bündig zusammenfaltet und dass die Kameras sauber versorgt werden können.
Huaweis Mate X – das ist ein X und nicht eine römische Zehn – wird ab Sommer erhältlich sein. Das ist in ein paar Monaten. Die Frage ist nun, ob das ein paar Monate zu viel sein könnten. Denn das Galaxy Fold kommt im Mai. Und auch wenn das Mate X nur in einer 5G-Version kommt, das Fold hat eine 4G- und eine 5G-Version. Könnte das verspätete Release Huawei den Markt kosten?
Apples faltbares iPhone?
Jüngst hat das holländische Magazin ein Patent Apples entdeckt, das beim US Patent and Trademark Office (USPTO) eingereicht wurde. Darin beschreibt Apple ein faltbares iPhone.
Motorola bringt das Razr zurück
Der Industrie ist klar: Faltbaren Phones gehört die Zukunft. Werden andere Hersteller nachziehen? Werden Flip Phones oder die mit dem Buchfaktor das Rennen machen? Reden wir doch in einem Jahr oder zwei nochmal drüber.
Update 25.02.2019 // 11:00 Uhr
TCL Communications zieht nach. Gerade eben ist eine Pressemitteilung in mein Postfach geflattert, in der TCL seine DragonHinge vorstellt. Das Drachenscharnier gleicht auf den ersten Blick dem Scharnier der Microsoft-Surface-Reihe.
Konkrete Phones aber stellt TCL noch nicht vor, sondern zeigt Prototypen. Interessant ist, dass TCL keine Phones unter dem Namen TCL vertreibt, denn der Konzern gleicht einer Holding, die verwitternde Marken aufkauft und diese dann – mal mehr, mal weniger erfolgreich – wiederbelebt. Die Flaggschiffmarke TCLs: BlackBerry.
Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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