

Schweizer Mountainbike-Pionier Thömus will neue Massstäbe setzen

Vor 20 Jahren lancierte der Schweizer Brand Thömus mit dem «Lightrider» sein erstes vollgefedertes Carbon-Bike. Nun kommt mit dem «Lightrider R3 Worldcup» dessen Nachfolger. Es ist leichter, steifer und hat mehr Federweg als der Vorgänger.
Die Saisonziele des Teams sind neben den Olympischen Spielen in Paris (Ende Juli), die Weltmeisterschaften in Andorra (Ende August) und der Weltcup, der Mitte April mit zwei Rennen in Brasilien startet. Ralph Näf, Teammanager von «Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing» sagt dazu: «Ein XC-Bike muss alles können. Ob im Uphill, Downhill oder bei technischen Passagen – es zählt jede Sekunde. Es ist das vielseitigste Fahrrad, was Performance und Speed anbelangt.»
Zweieinhalb Jahre Entwicklung
Der Startschuss zur Entwicklung des neuen Bikes fiel gemäss Thömus unmittelbar nach der Silbermedaille von Mathias Flückiger an den Olympischen Spielen in Tokio 2021. Damals stellte Ralph Näf zwei Fragen: Wie verändert sich der Wettkampfsport im Cross-Country-Bereich? Und: Welche Anforderungen muss ein Bike in drei Jahren an den Olympischen Spielen 2024 in Paris erfüllen? Die Antwort von Thömus lautet: «Lightrider R3 Worldcup».
Das neue Cross-Country-Bike «Made in Switzerland» wird in Kürze auch im Fachhandel erhältlich sein. Je nach Ausführung soll es ab 4990 Franken zu kaufen sein.
Titelfoto: Kifcat

Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigen