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Hintergrund

So machst du aus einem Server einen Budget-Gamer-PC

Ein Gamer-PC muss weder viel kosten noch musst du dafür zum Hardware-Experten werden. Mit wenigen Handgriffen machst du aus einem Server eine ordentliche Gaming-Machine fürs kleine Portemonnaie.

Das Gehäuse ist angenehm platzsparend.

Die Hardware

Hardwarekenntnisse brauchst du für den Einbau praktisch keine. Einfach die Grafikkarte vorsichtig in den blauen PCI-E-Slot einstecken und den RAM-Riegel zu seinem bereits vorhandenen Bruder gesellen. Verwende dabei den gleichfarbenen Slot wie der bestehende Riegel. Die SSD braucht dann natürlich ebenfalls Strom sowie ein SATA-Kabel zum Mainboard. Als Orientierung dient dir im Zweifelsfall die schon vorhandene 1TB-Festplatte.

Das Innere ist schön aufgeräumt. Die Grafikkarte sowie der RAM-Baustein kannst du daher problemlos installieren.

Da noch kein Betriebssystem installiert ist, musst du bevor du mit dem Zocken loslegen kannst, noch ein Windows besorgen und aufsetzen. Da im Dell kein Disc-Laufwerk verbaut ist, brauchst du einen bootfähigen USB-Stick mit Windows.

Aber kommen wir nun zu den Games. Schliesslich soll der Server ja zum Zocken genutzt werden. Ich hab dafür ein paar der geläufigsten Spiele darauf installiert und geschaut, wie er bei einer Auflösung von 1920x1080 Pixel performt. Die Grafikeinstellungen habe ich dafür meistens aufs Maximum gestellt und V-Sync ausgeschaltet.

CS:GO

Min: 110fps,
Max: 220fps,
Av: 180fps
, bei maximalen Details

«Battlefield 1»

Min: 45fps,
Max: 60fps,
Av: 50fps
, bei maximalen Details

«Battlefield 1» gehört zu den hübschesten Games auf dem Markt. Erfreulicherweise läuft es absolut rund auf unserer Kiste. Mit allen Einstellungen auf dem Maximum bewegen sich die fps zwischen 45 und 60. Sie könnten sogar noch höher gehen, würde nicht der 60Hz-Büro-Monitor bremsen. DirectX 12 läuft übrigens etwas instabiler als DirectX 11.

«Doom»

Min: 50fps,
Max: 78fps,
Av: 60fps
, bei maximalen Details mit Vulkan

«Doom» ist wie «Battlefield 1» nicht nur eines der grafisch imposantesten Spiele zur Zeit, es geht auch sparsam mit den Ressourcen um. Alle Details ganz nach oben geschraubt und mit ausgewählter Vulkan-API läuft das Spiel immer noch absolut rund.

Ghost Recon Wildlands

Min: 38fps,
Max: 58fps,
Av: 50fps
, Details auf Medium

Min: 31fps,
Max: 45fps,
Av: 40fps
, Details auf Very High

Ubisofts Openworld-Spielwiese fordert auch von Highend-PCs einiges ab. Ultra kannst du knicken, wenn dir eine anständige Bildwiederholrate wichtig ist. Allerdings lässt sich das Spiel auch mit deutlich weniger als 60fps noch ordentlich spielen. Mit den Details auf Medium sieht das Spiel immer noch hübsch aus und es läuft ziemlich flüssig. Auf High wird es je nach Wetter und Gegnerzahl etwas stärker einbrechen.

«Fallout 4»

Min: 40fps,
Max: 60fps,
Av: 50fps
, bei maximalen Details ohne Weapon Debris und HBAO+

Alle Resultate im Überblick

Getestet mit einer GTX 1050 Ti in 1920x1080p mit maximalen Details ausser bei Ghost Recon Wildlands.

Flinkes Teil mit einem Haken

Abgesehen davon kannst du den Dell-Server aber im Handumdrehen in einen herzigen kleinen PC verwandeln, der praktisch alle aktuellen Spiele mit Bravour meistert.

Der Budget-PC besteht aus den folgenden Teilen und kostet mit rund 600 Franken deutlich weniger als ein vergleichbarer Komplett-PC

Und falls du noch ein Betriebssystem brauchst

Wenn dir das doch zu viel Arbeit ist

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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