

Sony 300 mm F2.8 GM OSS: leichtes Profi-Tele

Hohe Bildqualität, schneller Autofokus und vor allem ein geringes Gewicht: Sonys neue lichtstarke 300-mm-Festbrennweite wird wohl an den Olympischen Spielen an vielen Kameras zu sehen sein. Ich habe sie am Launch-Event bereits in die Finger bekommen.
Nächstes Jahr finden die Olympischen Spiele statt. Im Hinblick darauf bringt Sony ein neues Profi-Teleobjektiv auf den Markt: Das Sony G Master FE 300 mm F2.8 GM OSS schliesst eine Lücke im Line-up zwischen den Zoom-Objektiven und den noch längeren Festbrennweiten. 300 Millimeter eignen sich zum Beispiel fürs Fotografieren von Hallensport oder für Ganzkörperaufnahmen im Tennis oder Fussball.
Fortschritte vor allem beim Gewicht
Das Objektiv ist kompatibel mit Sonys Telekonvertern. Es kommt mit allen aktuellen Funktionen und Bedienelementen: Der Bildstabilisator hat drei Modi. Einer für normale Stabilisierung, einer für Schwenks und einer, der sich erst bei der Aufnahme aktiviert – damit der Stabilisator bei schnellen Kamerabewegungen nicht unerwünscht den Bildausschnitt verändert. Vier Tasten und ein Drehring können in der Kamera mit verschiedenen Funktionen belegt werden.
Günstig ist das neue Teleobjektiv nicht, im Vergleich zur Konkurrenz aber auch nicht viel teurer: Es kostet zum Start 6499 Franken oder 6699 Euro. Die ersten Exemplare werden Mitte Januar 2024 erwartet.
Sony hat gleichzeitig mit dem neuen Objektiv die Alpha 9 III vorgestellt. Sie hat einen Global Shutter, was eine kleine Revolution darstellt. Ich konnte sie in Kombination mit dem 300 mm F2.8 bereits ausprobieren:
Titelbild: Samuel Buchmann


Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.
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