
Hintergrund
Streamingpreise im Vergleich: Schweiz vs. Deutschland vs. USA
von Samuel Buchmann

Spotify verteuert alle Abos in der Schweiz. Ab 1. November gelten neue Preise – das kannst du tun.
Spotify begründet den Schritt mit der Weiterentwicklung seiner Produkte und Funktionen, wie zuletzt die Lossless-Funktion. Auch in anderen Ländern erhöht der Dienst die Preise. Immerhin: Anders als andere Streamingdienste greift Spotify erst zum zweiten Mal in zehn Jahren zu diesem Mittel.
Alternativ kannst du ein sogenanntes «Basic»-Abo lösen. So kannst du weiterhin Musik hören, Hörbücher sind allerdings Mangelware. Auch sonst musst du auf das eine oder andere Feature verzichten. Dafür zahlst du weiterhin die bisherigen Preise. Wie das genau geht, erfährst du hier.
Ob du den Preis zahlst, das Abo wechselst oder gar kündigst, musst du dir bis morgen überlegen. Übermorgen, also Samstag, den 1. November, gelten dann die neuen Tarife. Dein Abo ändern oder kündigen kannst du übrigens hier (du musst eingeloggt sein).
Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigenDer Musikstreaming-Dienst Spotify erhöht in der Schweiz die Preise. Während Neukundinnenen und Neukunden bereits seit September die neuen Preise zu spüren bekommen, sind jetzt auch die bisherigen Nutzerinnen und Nutzer dran: Das Standardabo «Premium Individual» kostet künftig 15.95 Franken im Monat – zwei Franken mehr als bisher. Auch die anderen Modelle steigen im Preis: Das Abo für Studierende verteuert sich um einen Franken auf 8.95 Franken, das Duo-Abo kostet neu 21.95 statt 18.95 Franken und der Preis fürs Familienabo wird von 22.95 auf 26.95 Franken angehoben.
Wenn du keine Lust hast, die neuen Preise zu zahlen, kannst du natürlich zu einem anderen Streamingdienst wechseln. Alternativen gibt es genug. Nur: Ein Vermögen sparst du damit kaum, die Preisunterschiede sind eher gering. Du würdest damit also höchstens ein Statement setzen. Des Weiteren kannst du auf die kostenlose Version von Spotify setzen. Dort musst du allerdings mit Werbung und ohne Offline-Funktion leben.
