StandbyME: LG kündigt Fernseher mit Akku an
Nächstes Jahr will LG den Verkaufsschlager aus Südkorea auch dem Rest der Welt zugänglich machen: den StandbyME, ein Fernseher mit Akku.
In Südkorea sondiert LG seit September seine neueste TV-Innovation: den StandbyME, einen akkubetriebenen Fernseher. Die Verkaufszahlen sollen dabei so überzeugend sein, dass der südkoreanische Hersteller den Fernseher ab nächstem Jahr auch ausserhalb Südkoreas anbieten will. Das berichtet das Branchenmagazin The Verge.
Quelle: LG
Kostenpunkt: Aktuell etwa 1100 Dollar, umgerechnet. Cutting-Edge-Technologie bietet der StandbyME allerdings nicht. Beim Akku-Fernseher handelt es sich um ein 27-Zoll-LCD-Display mit WebOS als Betriebssystem. Damit lassen sich Streamingdienste wie Netflix, Prime Video oder Disney+ bequem per Wi-Fi und ohne zusätzliche externe Quellen abspielen. Falls doch gewünscht, hat der StandbyME sowohl einen HDMI- als auch einen USB-Anschluss. Dazu unterstützt er NFC fürs Screensharing mit Smartphones.
Der Screen, der auch Touchscreen ist, lässt sich wahlweise von seinem Ständer abnehmen und wie ein Tablet tragen. Wer ihn lieber am Ständer lässt, kann dafür sowohl die Höhe als auch die Ausrichtung anpassen. Etwa Hochformat fürs Schauen von Tik-Tok-Videos via Screensharing. Und Rädchen sorgen dafür, dass der Stand samt Fernseher gut ins Badezimmer gerollt werden kann, wo er laut LG-Marketing hingehört.
Quelle: LG
Obwohl der TV in Südkorea bereits zum Verkauf steht, sind noch keine Informationen bezüglich Auflösung und HDR-Support bis zu uns durchgedrungen. Dafür aber die Akkulaufzeit: 3 Stunden. Perfekt für die Kinofassung von «The Lord of the Rings: The Fellowship of the Rings», weniger für «Titanic». LG verspricht aber, die Laufzeit in naher Zukunft verdoppeln zu wollen.
Ob und wann der StandbyME auch in der Schweiz erhältlich sein wird, hat LG Schweiz auf Anfrage noch nicht beantworten können. Updates folgen.
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»