ThinkVision M14t: Ist das Laptop-Display zu klein, hilft Lenovos mobiler Monitor aus

Ich habe mich an die Arbeit mit zwei Monitoren gewöhnt. Für die Reise zum MWC habe ich aber nur mein Notebook eingepackt. Das geht, aber irgendwie ist ein Display ungewohnt wenig. Da scheint es verlockend, schnell einen zweiten Monitor aufstellen zu können.

Mehr Desktopoberfläche beim mobilen Arbeiten

Der ThinkVision M14t Gen 2 verfügt über einen 14 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Bildwiederholrate von 60 Hertz. Bei einem Seitenverhältnis von 16:10 hat er eine Auflösung von 2240 × 1400 Pixeln. Die höhere Auflösung ist die größte Änderung zur ersten Generation. Die Helligkeit gibt Lenovo mit 300 Nits an und spricht von einem Kontrastverhältnis von 1500:1. Der Monitor deckt den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab.

Mit seinem integrierten Standfuß lässt sich der ThinkVision M14t im Quer- und Hochformat aufstellen. Zusammengeklappt misst er 31,48 × 23,4 × 9,64 Zentimeter und passt so problemlos ins Laptopfach eines Rucksacks − sofern das Notebook noch Platz übrig lässt. Die zusätzlichen knapp 700 Gram, würde ich einpacken.

Im Standfuß befinden sich auch die beiden USB-C-Anschlüsse, über die du die Bildquelle anschließt und nebenbei ein weiteres Gerät mit bis zu 65 Watt laden kannst. Der Monitor leitet den Strom aber nur weiter. Er hat kein Netzteil und keinen Akku. Wie viel Energie das Display vom Laptop-Akku braucht, hat Lenovo nicht verraten. Insgesamt ist das Setup aber eher etwas für Arbeitsplätze mit Steckdose.

Der Lenovo ThinkVision M14t soll ab Mai 2024 erhältlich sein. In Deutschland liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 399 Euro. Zum Lieferumfang gehören ein Touchpen und eine Transporttasche.