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Tiermissbrauch in der Kosmetikindustrie

Tierversuche zu kosmetischen Zwecken sind in der Schweiz verboten. Dennoch kann es sein, dass du mit einem Kauf hierzulande Tierleid unterstützt. Eine Expertin erklärt, weshalb das so ist und wie du es vermeidest.

China gibt den Ton an, die Hersteller tanzen

In der Schweiz ist der Verkauf von kosmetischen Mitteln, die an Tieren getestet wurden, untersagt. «Allerdings können für Inhaltsstoffe, die nicht ausschliesslich für kosmetische Produkte verwendet werden, im Rahmen der Schweizer Chemikalienverordnung Tierversuche verlangt werden», erklärt Meinert.

Darauf kannst du achten

Viele Inhaltsstoffe, die heute verwendet werden, wurden vor Jahrzehnten in Tierversuchen getestet. Ein Unternehmen, das einen ehemals getesteten Inhaltsstoff verwendet, kann als tierversuchsfrei gelten, wenn es weder neue Tierversuche durchführt, noch welche in Auftrag gibt – auch nicht für Inhaltsstoffe, die in anderen Bereichen verwendet werden. Zudem darf es keine Tierversuche in Kauf nehmen, wie beispielsweise durch den Export auf das chinesische Festland.

«Das Tierleid der Vergangenheit können wir nicht ungeschehen machen – aber wir können uns dafür einsetzen, dass sich mehr und mehr Unternehmen gegen Tierversuche und für eine tierversuchsfreie Firmenpolitik entscheiden, trotz einer lückenhaften Gesetzeslage.»

Bilder: PETA

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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