Das beste «Kingsman»-Zitat
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Netflix versucht mit «Another Life» einen eigenartigen Mix, der funktionieren könnte. «Dora and the Lost City of Gold» ist ein «Indiana Jones» für Kinder. Das Rennen um den Trailer der Woche macht aber das «Kingsman»-Prequel.
«Manners maketh man», zu Deutsch: «Manieren machen uns zu Menschen». Der Ursprung des wahnsinnig autoritär angehauchten Sprichwortes wird oft den Schriften des William Horman zugeordnet. Der lebte zwischen 1440 und 1535. Alter Sack.
481 Jahre später wiederholt Colin Firth in «Kingsman» diese Worte. In einer der geilsten Barschlägereien aller Zeiten. Anständigkeit und Manieren. Für ein zivilisiertes Zusammensein. Dann wird geprügelt. Dafür liebe ich den Film. Und den Ursprung der «Kingsman»-Mythologie kriegen wir 2020 im Kino zu sehen. Endlich. Weiter unten geht’s zum ersten Teaser-Trailer.
Ein mysteriöses ausserirdisches Artefakt landet auf der Erde. Während Kommandant Niko Breckinridge (Katee Sackhoff) die erste interstellare Mission der Menschheit zum Ursprungsplaneten des Artefakts anführt, versucht ihr Mann (Justin Chatwin), auf der Erde den ersten Kontakt herzustellen.
Das Ganze kommt mir vor wie eine Mischung aus Robert Zemeckis «Contact» und David Villeneuves «Arrival». Zwei meiner absoluten Lieblingsfilme. Dazu kommt noch die aus «Battlestar Galactica» bekannte Katee Sackhoff. Oh, Netflix. Wie habe ich nur jemals ohne dich leben können?
Startdatum: 25. Juli 2019, Netflix
Kennst du die unsäglich nervige Nickelodeon-Kinder-Serie «Dora the Explorer»? Da entdeckt ein kleines Mädchen namens Dora, das aus irgendeinem Grund im Urwald lebt, die Welt und animiert Zuschauer, ihr irgendwelches Gugus nachzusprechen.
Tja, Dora ist jetzt etwas älter, kommt in die Stadt, geht zur Highschool und ist nicht mehr gezeichnet, sondern aus Fleisch und Blut. Und dann geht sie doch wieder zurück in den Urwald. Aus Gründen, die keinen Sinn ergeben. Dabei nimmt sie ihre neuen Stadtfreunde mit. Aus Gründen, die noch weniger Sinn ergeben. Hauptsache, Danny Trejo macht irgendwelche Geräusche für einen CGI-Affen. Das ergibt sogar überhaupt keinen Sinn!
Kinostart: 29. August 2019
Erinnerst du dich noch an jene Szene in «Kingsman», als Harry «Galahead» Hart (Colin Firth) dem jungen Gary «Eggsy» Unwin (Taron Egerton) erklärt, wie die Kingsman gegründet worden sind?
«Seit 1849 kleiden Kingsman Tailors die mächtigsten Individuen der Welt. Im Jahr 1919 hatten viele von ihnen ihre Erben durch den Ersten Weltkrieg verloren. Das bedeutete viel Geld, das nicht vererbt wurde. Und viele mächtige Männer mit dem Wunsch, den Frieden zu bewahren und das Leben zu schützen. Unsere Gründer erkannten, dass sie diesen Reichtum und Einfluss für das Gemeinwohl nutzen konnten. Ein Anzug ist die Rüstung des modernen Gentleman. Und die Kingsman-Agenten sind die neuen Ritter.»
Voilà. Das ist die grobe Inhaltsangabe zum Prequel «The King’s Man». Leider ohne Colin Firth oder Taron Egerton, dafür mit Ralph Fiennes. Und Regie führt – wie schon bei den ersten beiden Kingsman-Filmen – Matthew Vaughn. Da kann nichts schief gehen, oder?
Kinostart: 14. Februar 2020
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Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»