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Übeltäter GDF15: Jetzt ist klar, warum vielen Schwangeren schlecht wird

Katja Fischer
16.12.2023

Eine internationale Studie deckt auf, dass ein vom Baby produziertes Hormon für die Schwangerschaftsübelkeit verantwortlich ist. Und sie zeigt, welche Frauen besonders betroffen sind. Das liefert neue Behandlungsideen.

Flauer Magen, Übelkeit, Erbrechen: Die meisten Frauen kennen die Beschwerden der sogenannten Schwangerschaftsübelkeit – etwa 70 bis 80 Prozent leiden im ersten Schwangerschaftsdrittel darunter. Zwei Prozent sogar so stark, dass sie wochenlang kaum einen Bissen runterkriegen, Gewicht verlieren und eine Dehydrierung droht. Mediziner sprechen dann von «Hyperemesis Gravidum».

Neu konnte das Forscherteam zudem zwischen zwei GDF15-Varianten im Blut der Mutter unterscheiden. Eines stammt von der Mutter-Seite der Plazenta, eines von der Baby-Seite. Aber: Nur das vom Fötus produzierte Hormon löst die Übelkeit aus.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Rezeptoren im Hirn, die für den Brechreiz verantwortlich sind, zu blockieren. Bereits erforscht wird dieser Ansatz bei Magersucht-Kranken.

So oder so: Die neue Studie bietet neue Chancen für zahlreiche Frauen, endlich die Ursachen statt nur die Symptome bei Schwangerschaftsübelkeit zu behandeln. «Jetzt haben wir eine klare Vorstellung davon, was der Grund des Problems ist und wir haben einen Weg, sowohl für die Behandlung als auch für die Prävention», sagt der Co-Autor der Studie, Stephen O’Rahilly von der University of Cambridge

Titelfoto: Shutterstock

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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