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VelocityOne Flightstick Review: Ein Stick für zwischendurch

Turtle Beach verspricht mit dem VelcityOne einen Flightstick zum gehobenen Einsteigerpreis, der für Flugsimulatoren genauso geeignet ist wie für Weltraum-Games. Am meisten gefällt mir, dass der Stick so kompakt und schnell eingerichtet ist.

Ich würde ja gerne öfter virtuell fliegen. Mir fehlt aber die Zeit dazu. Für ein besser simuliertes Flugerlebnis muss ich meine Honeycomb-Controller installieren und auf das richtige Setup konfigurieren. Das nimmt eine halbe Stunde und mehr in Anspruch. Kurz über Mittag im Homeoffice eine Runde fliegen, liegt nicht drin.

Deshalb kommt mir der VelocityOne von Turtle Beach wie gerufen. Den kann ich einstecken und loslegen, weil die notwendigsten Bedienelemente bequem am Stick verfügbar sind.

Bedienelemente heisst: acht beleuchtete Buttons, zwei Schubregler, zwei Potis, ein Rad zur Trimmung und vier Buttons am Stick selbst. Die Funktionen sind beim Microsoft Flightsimulator schon vorprogrammiert und mehr oder weniger sinnvoll belegt.

Was mir an Velocityone gefällt

Alles ist schön aufgeräumt

Mit der symmetrischen Anordnung der Knöpfe wirkt der Velocityone sehr aufgeräumt. Dank dieser Symmetrie kann ich den Stick mit der linken oder der rechten Hand benutzen. Die kleine Ablage für die Handballen lässt sich einfach auf beiden Seiten befestigen. Auch möglich ist der Einsatz von zwei Sticks gleichzeitig für Space-Simulationen. Das macht ihn zu einem guten Allrounder.

Es fehlt an nichts – trotz wenig Platz

Reichlich Extras

Was mir am Velocityone nicht gefällt

Er ist ein Leichtgewicht mit viel Widerstand

Schöne Lichter ohne Nutzen

LEDs. Ich hasse LEDs. Wieso müssen Sticks seit ein paar Jahren leuchten, als wären sie Teil eines Weihnachtsspektakels? Wenn die Beleuchtung wenigstens interaktiv wäre und mir virtuelle Fehler im Flugzeug mit einem Blinken anzeigen könnte. Aber nein; ich kann nur aus vorgegebenen Farbprofilen auswählen, die Helligkeit dimmen oder die Beleuchtung ganz deaktivieren. Schade.

Ein Touchpad ohne Anwendung

Zwischen den Tasten am Stick und oberhalb des Trimmrads gibt es ein Mini-Touchpad, mit dem ich den Mauszeiger kontrollieren kann. Das Pad ist aber so klein, dass es unbrauchbar ist. Kommt hinzu, dass die Tasten B16 und B17 sehr einfach auslösen. Ich aktiviere ständig den Autopiloten (B16) oder verstelle die Sicht (B17), sobald ich das Touchpad benutzen will.

Fazit: Alles was ich brauche und ein bisschen mehr

Titelfoto: Simon Balissat

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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


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