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Ratgeber

Von Reizdarm bis Glutenunverträglichkeit: Darauf solltest du bei Brot achten

Anna Sandner
27.7.2023

Ein Kilo Brot pro Woche essen wir alle durchschnittlich. Doch wenn Blähungen, Schmerzen und Entzündungen die Folge sind, wird der Brotgenuss zur Qual. Was Brot bekömmlicher macht, wie du auch mit Reizdarm oder Zöliakie Brot verträgst und welche Art der Lagerung es am längsten frisch hält.

Im Schnitt essen Schweizer jährlich 50 Kilogramm Brot. Deutsche verdrücken durchschnittlich noch fünf Kilo mehr. Grund genug, die beliebte Backware einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn nicht alle vertragen Brot gleich gut. Die häufigsten Probleme: Reizdarm und Zöliakie. Doch auch wenn du davon betroffen bist, musst du nicht zwangsläufig auf Brot verzichten, solange du ein paar Punkte beachtest.

In der Ruhe liegt die Kraft: Worauf du mit Reizdarm achten solltest

Brot aus Urgetreide wird eher von kleinen, traditionellen Bäckereien verkauft, die im Vergleich zu Großbäckereien häufig auf eine langsamere Teigbereitung setzen. Sie lassen ihren Teig mehrere Stunden oder sogar über Nacht ruhen, um eine langsame Fermentation und einen besseren Geschmack zu erreichen. Damit werden die Brote auch bekömmlicher aber eben nicht primär durch die Getreidewahl, sondern durch die Reduktion des FODMAP-Gehaltes in den Teigen.

Entscheidend ist also bei Reizdarm nicht die Art des Getreides, sondern die Gehzeit der Teige.

Wie du mit Zöliakie nicht auf Brot verzichten musst

Back dir dein Lieblingsbrot selbst:

Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist, kannst du dir dein eigenes Brot zu Hause backen. Unser Experte Simon Balissat hat sich schon mehrfach daran versucht – mit schmackhaften Ergebnissen:

Willst oder musst du auf Weizen verzichten, gibt es, wie erwähnt, eine große Vielfalt an alternativen Getreiden. Allerdings sind auch die nicht alle glutenfrei. Hier erfährst du mehr dazu.

Und damit du von deinem Backwerk auch lange etwas hast, gibt es noch ein paar Tipps für die richtige Lagerung.

Wie bewahrst du dein Brot am besten auf?

Wenn du das richtige Brot für dich gefunden hast, sollte es natürlich möglichst lange halten. Dabei geht es vor allem darum, zwei Probleme zu vermeiden: Schimmelbildung und Austrocknen.

Plastiktüte: Wenn du dein Brot in einer Plastiktüte aufbewahrst, kann das die Bildung von Schimmel beschleunigen. Durch die feuchte Umgebung und die eingeschlossene Luft kann die Feuchtigkeit im Brot nicht entweichen. Das Brot bleibt zwar länger weich, verdirbt aber auch schneller. Auch der Geschmack des Brotes kann darunter leiden, indem es einen unangenehmen Plastikgeschmack annimmt.

Brotkasten: Ein Brotkasten aus Holz oder Metall ist eine ideale Lösung zur Aufbewahrung von Brot. Er ermöglicht eine ausreichende Luftzirkulation, verhindert die Schimmelbildung und schützt gleichzeitig das Brot länger vor Austrocknung. Der Brotkasten schafft eine angemessene Luftfeuchtigkeit, um das Brot länger frisch und schmackhaft zu halten.

Titelfoto: Danielle Hoang/Unsplash

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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