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Ratgeber

Wofür welcher Mac gut ist – Stand November 2023

Samuel Buchmann
23.11.2023

Du willst dir einen Mac kaufen, weisst aber nicht welchen? Dann bist du hier richtig. Ich sage dir, welche Geräte ich für verschiedene Ausgangslagen empfehle.

Achtung: Von diesem Ratgeber existiert eine neuere Version:

Dies ist die aktuellste Version des Ratgebers. Wenn es neue Macs gibt, aktualisiere ich auch meine Empfehlungen. Die letzte Version aus dem Juni findest du hier.

Mobiles Büro: 15 Zoll M2 MacBook Air

Das 15 Zoll MacBook Air ist eines meiner Lieblingslaptops in Apples Sortiment. Es ist hübsch, dünn und leicht. Trotzdem hat es viel Arbeitsfläche, eine lange Akkulaufzeit und ist schnell genug für Office-Anwendungen. Sogar beim Preis hält sich Apple zurück. Das Air ist ein optimal ausbalanciertes Gerät für Studierende und Bürolisten. Mit der 15-Zoll-Version kommst du in vielen Situationen ohne externen Bildschirm aus.

Mobiles Budget-Büro: M1 MacBook Air

Das drei Jahre alte M1 MacBook Air mit 8 GB RAM und 256 GB SSD ist 2023 noch immer eine solide Empfehlung für alltägliche Dinge. Es fühlt sich in Office-Anwendungen schnell an, ist klein, leicht und lautlos. Der Akku hält den ganzen Tag durch. Das Beste am M1 MacBook Air: Es kostet in der Basisversion nur 900 Franken.

Fixes Büro: M2 Mac Mini

Sorgloser Allrounder: M3 Pro MacBook Pro

Du brauchst dein Laptop für die Arbeit, die nicht nur aus Texten und E-Mails besteht. Vielleicht bearbeitest du Fotos in Lightroom und Photoshop. Dabei kommen auch aufwändige Filter zum Einsatz oder du möchtest Freisteller-Masken automatisch verbessern lassen. Oder du schneidest Videos und willst dir keine Gedanken machen, ob dein Computer die Grösse deines Projekts und die Auflösung deiner Kamera verkraftet.

Bildbearbeitung: M2 Pro Mac Mini

Programmieren, Audio: M3 Pro MacBook Pro

High-End-Videos, 3D: M3 Max MacBook Pro

Meine Faustregel lautet: Wenn du fragen musst, ob du die 40 GPU-Cores des M3 Max brauchst, lautet die Antwort «nein». Diese Leistung lohnt sich nur in Ausnahmefällen. Dann etwa, wenn du professionell Videos produzierst. Dein Workflow umfasst vielleicht 8K-Rohmaterial und du arbeitest auch in After Effects. Oder du nutzt regelmässig 3D-Render-Programme wie Blender, die Grafikleistung verschlingen.

Gehörst du zu dieser Zielgruppe, wird der M3 Max deine Arbeit erheblich beschleunigen – nicht zuletzt, weil der grosse Chip auch die doppelte Anzahl an Video Encodern mitbringt. Jeweils zwei für H.264/HEVC und ProRes. Hast du einen stationären Arbeitsplatz, geht es mit dem M2 Max Mac Studio günstiger, wobei du etwas Leistung opferst. Mit M2 Ultra ist Apples Würfel hingegen noch schneller als das M3 Max MacBook Pro, aber in den meisten Fällen endgültig Overkill.

Da aufwändige Projekte mit grossen Dateien einhergehen, solltest du die SSD auf mindestens 2 TB aufstocken. Ausser du arbeitest direkt ab einem schnellen Netzlaufwerk. Beim Arbeitsspeicher reichen in den meisten Fällen 48 GB. Brauchst du dauerhaft mehr, weisst du das wahrscheinlich selber.

Eher nicht: Mac Pro, iMac, M3 MacBook Pro

Etwas enttäuscht bin ich vom M3 iMac, Apples einzige All-in-One-Option – zu einem gesalzenen Preis, wenn du nicht die Basisversion mit schlechter Kühlung und langsamer SSD willst. Dann kostet der iMac trotz relativ kleinem 24-Zoll-Display über 2000 Franken oder Euro. Ich würde lieber zum Mac Mini mit externem Monitor greifen. So kannst du in Zukunft auch nur den Rechner austauschen und den Bildschirm behalten.

Das neue Einstiegsmodell des MacBook Pro mit dem normalen M3-Chip fällt genauso zwischen Stuhl und Bank. Für reine Büroanwendungen finde ich das 15 Zoll MacBook Air den besseren Deal. Und wenn du Leistung brauchst, bezahlst du lieber gleich den kleinen Aufpreis für den M3 Pro.

Titelbild: Samuel Buchmann

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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